Mittwoch 27. März 2024
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LINZ. Bei der durch Bundesmittel finanzierten Info-Kampagne setzt die Linz auf die Einführung eines neuen, niederschwelligen Kommunikationsformats auf der städtischen Website: Die „Digitalen Impfberater“. 

Bürgermeister Klaus Luger, Magistratsdirektorin  Ulrike Huemer und Jürgen Tröbinger, Direktor des Geschäftsbereichs Kommunikation und Marketing, bei der Präsentation der kommunalen Impfkampagne (Foto: Stadt Linz / Gregor Hartl)
Bürgermeister Klaus Luger, Magistratsdirektorin Ulrike Huemer und Jürgen Tröbinger, Direktor des Geschäftsbereichs Kommunikation und Marketing, bei der Präsentation der kommunalen Impfkampagne (Foto: Stadt Linz / Gregor Hartl)

Via linz.at/impf-info erhalten Interessierte ab sofort verständlich aufbereitete Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Corona-Impfung von digitalen Impf-Beratern. Dabei haben sie die Möglichkeit, sich interaktiv und in elf verschiedenen Sprachen bei den digitalen Charakteren zu informieren. Gesetzt wird auf ein offenes, aufklärendes Informations-Angebot, das auf einen belehrenden Grundton verzichtet

„Es geht darum, städtische Informationsangebote so niederschwellig wie möglich für alle Bürger zur Verfügung zu stellen. Gerade zur Corona-Impfung gibt es nach wie vor viel Unsicherheit in der Bevölkerung. Dieser Unsicherheit treten wir präzise entgegen, indem wir auf die Zielgruppen bewusst zugehen und insgesamt elf Sprachversionen anbieten“, erklärt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer.

Begleitet wird das neue Angebot bis Jahresende von einer Crossmedia-Werbekampagne (u.a. Online, Print, Radio), für die auch eine enge Kooperation mit Linzer Vereinen sowie eine weitere Kooperation mit den Seniorenzentren der Stadt Linz vorgesehen ist. „Die Linzer Vereine sowie die Seniorenzentren sind wichtige Multiplikatoren, wenn es darum geht, eine einerseits größtmögliche und andererseits auch zielgruppengenaue Streuung der Maßnahmen zu erreichen“, erklärt Bürgermeister und Medienreferent Klaus Luger.

„Der Fokus der Kampagne liegt eindeutig auf der Linzer Bevölkerung. Dies ermöglicht es uns nicht nur, genau jene Menschen mit unseren Werbemaßnahmen zu treffen, für welche die Inhalte auch relevant sind, und Streuverluste gering zu halten, sondern schafft auch eine klare Abgrenzung zu Impfkampagnen anderer Gemeinden sowie von Bund und Land Oberösterreich“, betont auch Jürgen Tröbinger, Direktor des städtischen Geschäftsbereiches Kommunikation und Marketing.

Mitte Oktober präsentiert die Stadt Linz ihre kommunale Impfkampagne darüber hinaus im stadteigenen Info-Format „Enter_Tainer“ auf dem Linzer Hauptplatz.

Kampagnen-Bundesmittel nicht ausgeschöpft: Stadt fordert Einsatz des übrigen Werbe-Budgets für Teuerungsausgleich

Mit der Umsetzung der kommunalen Impfkampagne kommt die Stadt Linz dem Auftrag des Bundes nach, im laufenden Jahr eine Kampagne zu diesem Thema zu realisieren. Dafür hat der Bund im Frühling insgesamt etwa 75 Millionen Euro an die österreichischen Kommunen überwiesen – an Linz ergingen Mittel in der Höhe von 1,9 Millionen Euro. Derzeit sind von der Stadt Linz etwa 730.000 Euro davon für die Umsetzung vorgesehen.

Der Linzer Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich eine Resolution an den Bund, die verbleibenden Mittel für Maßnahmen zum Teuerungsausgleich einzusetzen. „Die Stadt Linz setzt die Vorgaben des Bundes in Form der vorliegenden Impfkampagne natürlich um. Gleichzeitig wurde großes Augenmerk daraufgelegt, eine nachhaltige Lösung zu implementieren, aus der wir als Stadtverwaltung auch Learnings für den weiteren Ausbau unseres digitalen Kommunikationsangebotes ziehen können. Derzeit ist weniger als die Hälfte der gesamten Summe von 1,9 Millionen Euro ausgabenseitig verplant. Dies ermöglicht es uns einerseits, auf allfällige Änderungen in der Covid-Lage noch zu reagieren. Andererseits fordert die Stadt Linz, ebenso wie der OÖ Städtebund, dass Teile der für die Impfkampagne vorgesehenen Mittel als spürbarer Teuerungsausgleich an die Bürgerinnen und Bürger zurückfließen“, betont Bürgermeister und Vorsitzende des OÖ. Städtebundes Luger.


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