Damit der Tannenbaum und Adventskranz nicht in Flammen aufgehen: Sicherheitstipps für die Weihnachtszeit
LINZ. Mit 11. Dezember öffnen die Linzer Christbaummärkte. Sicherheitsstadtrat Michael Raml und die Linzer Berufsfeuerwehr geben Tipps für den richtigen Umgang mit Christbaum und Adventkranz.
Christbäume sollten so lange als möglich im Freien gelagert werden, da die Bäume in geheizten Räumen rasch die Nadeln verlieren. Frische Nadeln schützen auch vor Bränden, Kerzen sollten bei ausgetrockneten Bäumen, Nadeln und Adventkränzen nicht angezündet werden.
Wunderkerzen brennen mit bis zu 1.000 Grad Celsius
Christbaumschnee sollte immer vor dem Anzünden der Kerzen verwendet werden, beim Aufsprühen in der Nähe brennender Kerzen drohen explosionsartige Stichflammen. Spritzkerzen (Wunderkerzen) können Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius entwickeln, bei dürren oder ausgetrockneten Christbäumen sollte man sie daher auf keinen Fall verwenden.
Für den Notfall: Feuerlöscher oder Eimer mit Wasser bereitstellen
Für Adventskränze und -Gestecke gilt: so frisch wie möglich kaufen, die Kerzen sollten nicht mit dem Dekorationsmaterial in Berührung kommen. Auch sollte bei Kränzen und Christbäumen auf brennsichere Unterlagen und einen festen Stand geachtet werden. Zur Not sollte ein Feuerlöscher oder zumindest ein Eimer mit Wasser griffbereit in der Nähe stehen.
„Weihnachtsbäume, Adventkränze und -gestecke gehören zu unseren Traditionen und es freut mich, wenn diese gepflegt werden. Bitte halten Sie sich dabei aber an die Tipps der Brandschutzprofis. Der vorsichtige Umgang schützt vor schwerwiegenden Folgen und vor einer Bescherung, die sicherlich keiner haben möchte.“, so der Linzer Stadtrat für Sicherheit Michael Raml.
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