Faustball: Männer stoppen Tabellenführer, Frauen haben nichts zu verschenken
So gut wie fix im Finalturnier der besten Drei Ende Februar in Freistadt stehen die Faustball-Bundesligaherren von FBC ABAU Linz Urfahr.
Von den beiden Siegen in der Doppelrunde am Wochenende zählt einer ganz besonders viel. Mit dem 3:1 gegen den regierenden Hallenmeister und Gastgeber TuS Kremsmünster fügte die Truppe von Trainer Manfred Leitner dem Spitzenreiter die erste Saisonniederlage zu. „Ein echter Krimi. Alle vier Sätze standen auf des Messers Schneide, diesmal hatten oft wir das bessere Ende für uns“, jubelt Siegfried Simon. Vor der sehenswerten Kür erledigten der Kapitän und seine Mitstreiter souverän die Pflicht und fertigten Askö Laakirchen Papier glatt 3:0 ab.
In der Doppelrunde am kommenden Samstag, 6. Februar (Hüttnerschule ab 13 Uhr) trifft FBC Linz Urfahr auf den Tabellenzweiten SU Compact Freistadt und SC Laa/Thaya.
Quartett um drei Fahrkarten
Um die Finalteilnahme weiter zittern müssen die Frauen von FBC ABAU Linz Urfahr. Auch wenn die Ladies Nervenstärke zeigten und in den Duellen mit den Außenseitern Freistadt und Laakirchen wie erwartet keinen Satz abgaben. Was auch nötig war, schließlich zählt im knappen Rennen um das Ticket für das Final 3 jeder Punkt. Zwei Doppelrunden sind im Grunddurchgang noch zu spielen, nur zwei magere Zähler trennen die vier Topteams FSC Wels 08, SU Raiffeisen Haidlmair Nußbach, Linz Urfahr und Ex-Serienmeister SU Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit.
Der zweite Linzer Bundesligaverein SK Vöest hält bei vier Siegen sowie acht Niederlagen und findet sich auf Tabellenplatz sieben. www.oefbb.at
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