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LINZ. Mehrere Talente spielt Markus Traxler (36) aus. Betätigungsfelder findet der gebürtige Mühlviertler im Sport, in der Fliegerei und in der Musik.

Ein fescher Bursch und extrem vielseitig ist Markus Traxler (36).          Foto: Barbara Klaczak
  1 / 2   Ein fescher Bursch und extrem vielseitig ist Markus Traxler (36). Foto: Barbara Klaczak

„Vom Nichtschwimmer zum Ironman.“ Unter diese Überschrift stellte der ausgebildete Linienpilot mit aufrechter Lizenz seine erstmalige Teilnahme an einem Ironman im Juli 2016. Zu bewältigen waren in Budapest 1900 Meter Schwimmen sowie 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Laufen. Traxler eilte nach 4:36 Stunden durch das Ziel und konnte mit seiner Leistung sehr gut leben. „Die Premiere verlief deutlich besser als erwartet. Vor dem Start nahm ich mir eine Endzeit von unter fünf Stunden vor. Außerdem lege ich ohnehin weniger Wert auf die Platzierung, als auf ein Lächeln während des gesamten Bewerbes.“

Linz, Graz und Mühlviertel

Erledigt hatte Traxler sein athletisches Jahresprogramm damit noch nicht. Als Gesamtdritter bei seinem ersten Mitternachtslauf am Linzer Flughafen spulte der 36-Jährige für das Fachhochschulen Oberösterreich Sports Team die fünf Kilometer in beachtlichen 16:48 Minuten ab.

Eine nächste Kostprobe seines sportlichen Könnens gab der aus St. Veit/M. stammende gelernte Kraftfahrzeugtechniker und Pädagoge an der Berufsschule Linz 3 beim Halbmarathon in Graz. „Ich nahm mir im Schnitt vier Minuten pro Kilometer vor und blieb in 3:53 Minuten deutlich unter dieser Marke (Endzeit 1:22 Stunden, Anm.).“ Als Sieger beendete der Neo-Linzer den Volkslauf der Freiwilligen Feuerwehr Untermühl in St. Martin/M. am Nationalfeiertag. Nach 7500 Metern waren für ihn 27:11 Minuten auf der Anzeigetafel zu lesen.

Lehrer-Schüler-Beziehung

Bis Sommer 2018 studiert Markus Traxler, der seit Herbst 2016 im Jazzchor der Musikschule der Stadt Linz mitwirkt und für die Agentur people2people (www.people2people.co.at) modelt, an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Linz. „Für mich eine sehr gewinnbringende Zeit. In meiner Bachelor-Arbeit beschäftige ich mich intensiv mit der Frage, wie sich das eigene Wohlbefinden auf eine gelungene Lehrer-Schüler-Beziehung auswirken kann. Ich bin felsenfest überzeugt, dass beide Seiten davon profitieren.“ Motto: Geht“s dem Lehrer und dem Schüler gut, geht“s auch der Schule gut. So soll es sein.


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