ÖFB-Präsident: Leo Windtner für dritte Amtszeit wiedergewählt
LINZ/ST. FLORIAN. Leo Windtner bleibt Präsident des Österreichischen Fußballbundes. Im Rahmen der Ordentlichen Bundeshauptversammlung des ÖFB in Zell am See wurde der 66-Jährige mit 12:1 Stimmen für weitere vier Jahre wiedergewählt.
Seit 2009 an der Spitze des Verbandes geht der langjährige Generaldirektor der Energie AG (1994 – 2017) und ehemalige Bürgermeister der Gemeinde St. Florian bei Linz in seine dritte Amtszeit. Der alte und neue Präsident bedankte sich für das neuerliche Vertrauen und forciert weiter die Bündelung aller Kräfte für den Fußball in Österreich. „Der ÖFB hat starke Landesorganisationen und ist damit ein lebendiger Verband. Diskurs treibt an und bringt weiter. Wie in den vergangenen acht Jahren werden wir es auch in Zukunft halten. Diskutieren, entwickeln und gemeinsam entscheiden“, forderte Windtner. Schwerpunkte der Arbeit bis 2021 bilden neben dem Zugpferd Nationalmannschaft die Entwicklung des Frauenfußballs, die Nachwuchsförderung und die noch intensivere Wahrnehmung der gesellschaftspolitischen Verantwortung des Fußballs.
WM-Quali und Stadionbau
Zentrales Thema bleibt die Entwicklung der Infrastruktur. „Als Land des Fußballs braucht Österreich ein neues Nationalstadion“, rückt Windtner nicht von seiner Forderung ab. Was die WM-Qualifikation des Herren-Nationalteams für Russland 2018 betrifft, bleibt der ÖFB-Langzeitpräsident optimistisch. „Auch wenn es noch schwieriger geworden ist, haben wir die Qualität, die Herausforderung noch zu schaffen. Gerade jetzt muss das Team spüren, dass die ganze Nation hinter ihm steht.“
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