Der zwölfte Mann im Mittelpunkt einer LASKler-Initiative
Der LASK feiert heuer seinen 111. Geburtstag. Grund genug für den LASKler-Fanclub gemeinsam mit allen LASK-Fans eine Initiative zu starten. Gesucht werden dabei Raritäten an Fanutensilien.
Derzeit werden auf der Facebook-Seite 111 Jahre Lask alte und seltene Fanutensilien gesucht, die im Rahmen der Feier zu 111 Jahre LASK am 15. Juli im Ursulinensaal präsentiert werden. „Einige sehr kuriose Dinge haben wir schon bekommen, einzig der Meisterpokal aus dem Jahr 1965 ist leider noch nicht aufgetaucht“, verrät Walter Entholzer, Präsident des LASKler Fanclubs. „Auch im Hinblick auf das neue Stadion sind uns diese Fanutensilien wichtig. Es soll auf den ersten Blick klar sein, dass es das LASK-Stadion ist“, erklärt Entholzer. Pünktlich zum neuen Stadion soll auch das neue LASK-Buch von Günther Waldhör fertig sein. Besucher der Feier werden aber schon am 15. Juli einen ersten Einblick bekommen.
Schwarz-weiße Fankulktur im Fokus
Es ist aber weit mehr als eine bloße Sammelaktion, die der LASKler-Fanclub hier auf die Beine stellt. Erstmals gibt es eine Kooperation von Fußballfans mit Kulturschaffenden. „Die Fankultur ist ein spannender Kulturaspekt mit einem hohen Grad an Emotionalität und sehr lebendig“, erklärt Martin Sturm vom OÖ. Kulturquartier. Eine Fotodokumentation der Fankultur ist gerade am Entstehen. Fotokünstler Philippe Gerlach taucht dabei ganz tief in die Fanszene ein, besucht die Fans zu Hause oder geht mit ihnen ins Stadion. „Ich wurde sehr toll aufgenommen bei den Fans und kann sie wie in einem Tagebuch über einen längeren Zeitraum begleiten“, freut sich der sympathische Künstler.
Gänsehaut-Stimmung garantiert
Neben der Fotodokumentation ist auch ein Film in Planung. Mit dem Titel „111 Jahre LASK: 11+1 oder der 12. Mann“ stehen hier abermals die Fans, aber auch der Mythos LASK, im Mittelpunkt. Gänsehaut-Stimmung, wie im Stadion, ist garantiert.
Gemeinsam mehr erreichen
Auch der LASK selbst unterstützt die Aktionen des LASKler-Fanclubs. „Super, dass es beim LASK Projekte von Fans für Fans gibt“, freut sich LASK-Vizepräsident Wolfgang Resch. „Wir wollen immer gemeinsam mit dem Verein arbeiten, Leute die dem Verein schaden wollen wir nicht dabei haben“, stellt Entholzer klar. Getreu dem Motto „Gemeinsam sind wir LASK“ wird hier an einem Strang gezogen und es zeigt sich, dass Fußballfans nicht auf einige gewaltbereite Personen reduziert werden können.
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