Ausbildung und Integration: Die soziale Ader des Sports in Pichling
LINZ. „Im Nachwuchsbereich übernimmt man eine sehr große Verantwortung Kindern und Eltern gegenüber. Daher genießt Ausbildung bei uns einen besonders hohen Stellenwert“, sagt Friedrich Berger, Obmann des ASKÖ Pichling, die für ihr Engagement mit dem Vereinslorbeer ausgezeichnet wurde.
Der Dachverband ASKÖ will damit jene Vereine vor den Vorhang holen, die eben etwas mehr Aufwand und Energie zum Beispiel in die Bereiche Jugendarbeit und Trainerausbildung stecken. „Uns ist schon seit Jahren wichtig, dass unsere Mitglieder ein qualitativ gutes Training erfahren; mit dieser Auszeichnung können wir das auch sichtbar machen“, sagt Berger. Gerade mit der Sektion Volleyball haben die Pichlinger eine Art Alleinstellung in der Region. „Wir stellen mit der rundum erneuerten Beachvolleyballanlage mit zwei eigenen Beachvolleyballplätzen unzählige Möglichkeiten vor Ort zur Verfügung.
Generell bieten wir in der Zuzugsgemeinde Pichling ein sportliches Angebot für alle an; egal ob jung oder älter, alteingesessen oder Neuankömmlinge, die durch den Sport wunderbar in die Gesellschaft integriert werden. In Ergänzung mit den anderen Vereinen und Organisationen tragen wir dazu bei, dass die regionale Bevölkerung aus einem breiten Sport- und Freizeitprogramm wählen kann.“
Gemeinsam anpacken
Die Vereins- und Sektionsübergreifende Zusammenarbeit zeigt sich vor allem in gemeinsamen Veranstaltungen wie dem Silvesterlauf, bei dem sich Alt und Jung trifft, um in gemütlicher Atmosphäre Bewegung zu machen - „ganz ohne Leistungsdruck. So sehen wir auch unser Angebot in den Sektionen Kindersport und Volleyball: Jeder kann, aber keiner muss unbedingt Leistung erbringen.“
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