LASK-Abwehr muss sich gut auf Hartbergs Sturmtank Tadic einstellen
LINZ. Nach der Länderspielpause trifft die Mannschaft des LASK am Samstag, 21. November, um 17 Uhr auswärts auf den TSV Hartberg.
Zuletzt feierte der LASK in der Bundesliga drei Siege in Folge und musste dabei keinen Gegentreffer kassieren. Anders sieht die Situation beim TSV Hartberg, dem kommenden Gegner der Thalhammer-Elf, aus: Die Mannschaft von Trainer Markus Schopp hat nach sieben absolvierten Runden erst sechs Zähler auf dem Konto und liegt hinter den eigenen Erwartungen zurück. Vergangene Runde mussten sich die Steirer der SV Guntamatic Ried mit 0:2 geschlagen geben. Dabei waren die Hartberger über die gesamte Spieldauer gesehen die bessere Mannschaft, konnten ihre zahlreichen Torchancen (vier Stangentreffer) jedoch nicht verwandeln und mussten sich am Ende der Baumgartner-Elf geschlagen geben. „Wir haben heute leider sehr viele gute Chancen liegen lassen. Wenn wir gegen den LASK punkten wollen, dann müssen wir vor dem gegnerischen Tor konsequenter agieren und dürfen den Linzern in der Defensive keine Räume lassen“, so Schopp nach der Niederlage gegen die Innviertler.
Sturmtank Dario Tadic
Wenn die Linzer gegen Hartberg den Platz als Sieger verlassen wollen, dann müssen sie Hartbergs Sturmtank Dario Tadic (121 Bundesligaspiele/41 Tore) aus dem Spiel nehmen, denn der Angreifer hat auch heuer sein Visier sehr gut eingestellt: So gehen vier der bisher sieben Treffer der Hartberger auf das Konto des 30-Jährigen.
Grgic fällt aus
Verzichten muss LASK-Coach Thalhammer in den kommenden Wochen auf Mittelfeldspieler Lukas Grigc, der sich in der Länderspielpause eine Muskelverletzung zugezogen hat. “Die Verletzung kam überraschend, nichts hat im Vorhinein darauf hingedeutet. Ich werde jeden Tag hart an meiner Rückkehr arbeiten - mein Ziel ist es, so bald wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen“, so Grgic.
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