Blau-Weiß-Amateure gehen Spielgemeinschaft mit Westbahn Linz ein
LINZ. Die Amateure des FC Blau-Weiß Linz gehen ab der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft mit Westbahn Linz ein. Das gab der Zweitligist heute Nachmittag bekannt.
Diesen Schritt setzt der FC Blau-Weiß Linz, weil der Donaupark ab Sommer 2021 aufgrund der Bauarbeiten nicht mehr zur Verfügung steht. Daher war der Zweitligist gezwungen, nicht nur für die zweite Mannschaft, sondern auch für die U-18 und U-16, welche bisher auch alle im Donaupark trainierten und ihre Spiele absolvierten, eine neue Sportstätte zu suchen. Nach Abwägung verschiedenster Sportanlagen in der Stadt haben die Blau-Weißen mit dem Verein ASKÖ ESV Westbahn einen Partner gefunden.
Im Zuge der Gespräche einer Einmietung kamen beide Vereine überein, mit der Kampfmannschaft von Westbahn und mit den Amateuren des Stahlstadtklubs eine Spielgemeinschaft zu gründen. Das notwendige Ansuchen an den OÖFV wurde bereits gerichtet. Die SPG Blau-Weiß Linz/Westbahn wird ihre Meisterschaftsspiele in der Landesliga auf der Sportanlage der Westbahn am Seidelbastweg elf austragen. Die Nachwuchsabteilungen beider Vereine bleiben weiterhin selbstständig und spielen wie bisher unter ihren Vereinsnamen.
„Wichtiger Schritt für unseren Verein“
Blau-Weiß Geschäftsführer Stefan Reiter zeigt sich erfreut: „Ich sehe diese langfristig ausgerichtete Partnerschaft als einen weiteren wichtigen Schritt für unseren Verein. Die Westbahnanlage im Linzer Stadtteil Neue Heimat erweitert unser Einzugsgebiet und bietet dem begeisterten Fußballnachwuchs eine tolle Gelegenheit, sich gleich bei zwei traditionsreichen Vereinen anzuschließen.“
„Langfristiges und nachhaltiges Konzept“
Der Obmann des ASKÖ ESV Westbahn, Markus Modrey ist ebenfalls froh über die neu entstandene Spielgemeinschaft seines Vereins mit dem Amateurteam des Profiklubs: „Wir freuen uns, mit den Blau-Weiß-Amateuren eine Spielgemeinschaft umzusetzen. Wir haben uns auf ein langfristiges und nachhaltiges Konzept geeinigt. Mit gebündelten Kräften wollen wir erreichen, dass sich viele Kinder und Jugendliche aus unserer Umgebung für dieses zukunftsorientierte Modell interessieren.“
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