Vier Spiele in sechs Tagen für Froschbergs Faustballer

Die Gäste aus Schwanenstadt verstärkten sich für die Hallensaison mit dem brasilianischen Top-Angreifer Jayme Andrioli, dementsprechend gewarnt war Froschberg vor Matchbeginn. Mit vielen Eigenfehlen machte sich der Aufsteiger jedoch selbst das Leben schwer und so konnte Froschberg klar mit 3:0 gewinnen. „Wir haben versucht einen Mittelweg mit kalkuliertem Risiko ohne Fehler zu finden. Das haben wir gut umgesetzt“, betonte Froschberg-Trainer Ruben Schwarzelmüller.

Kampf bis zum Schluss

Auch im Match gegen das in der Halle stark einzuschätzende Teams aus Kremsmünster startete Froschberg wie aus der Pistole geschossen. Mit 11:3 und 11:6 waren die ersten beiden Sätze der eine klare Angelegenheit für die Linzer. Erst im dritten Durchgang konnten die Kremstaler ihre Stärken ausspielen und brachten das Heimteam in Bedrängnis. Mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen und Kampfgeist ging aber auch dieser Satz nach Abwehr von drei Satzbällen an Froschberg. Besonders hervorzuheben sind die ersten beiden Einsätze in der Starformation vom 17-jährigen Lukas Schicho, der auf der linken Abwehrseite eine starke Partie spielte.

Englische Woche vor Weihnachten

Aufgrund von coronabedingten Verschiebungen stehen für Froschberg noch vier Auswärtsspiele in sechs Tagen auf dem Programm. Am Donnerstag, 16. Dezember, treffen die Linzer auf Seekirchen, am Samstag, 18. Dezember, auf Enns und Vöcklabruck und zum Abschluss der Hinrunde am Dienstag, 21. Dezember, gastieren die Linzer in Freistadt.