Steelwings Linz besiegen die Vienna Capitals Silver
LINZ. Erfolgreicher Eishockey-Abend für die Steelwings. Die Linzer besiegten in der Qualifikationsrunde B der Alps Hockey League die Konkurrenten aus der Bundeshauptstadt und schoben sich auf den zweiten Tabellenplatz vor.
Nach starkem Beginn - mit schnellen Beinen fuhren die Linzer die Gäste aus Wien schwindlig - verlief das Spiel in der Folge eher ausgewogen. Niklas Bretschneider (11:28) glückte nach Zuspiel von Jakob Mitsch und Benjamin Mosaad die Führung. Auch Goalie Leon Sommer präsentierte sich in gewohnter starker Manier.
Linzer hatten auf Ausgleich ideale Antwort parat
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels gefährliche Situationen vorm Tor der Linzer, die jedoch Leon Sommer hervorragend meisterte. Die Wiener, nun auch mit erhöhtem Spieltempo, konnten immer mehr ihr Spiel aufs Eis bringen. In Minute 29:15 dann der Ausgleichstreffer durch Mathias Böhm, ein alter Bekannter der Linzer. In Minute 36:15 konnte jedoch der Wiener Goalie dem erzeugten Druck der Linzer nichts mehr entgegnen und Jakob Mitsch netzte nach Zuspiel von Sebastian Wilding und Patrick Gaffal zum erneuten Führungstreffer für Linz ein.
Das Schlussdrittel begann für die Linzer weniger günstig, denn vorerst war noch eine Strafe aus dem Zwischendrittel abzusitzen. Intensiverer Körpereinsatz beider Mannschaften ermöglichte ein weiteres Power Play für Linz, dass schlussendlich durch Brodi Stuart nach Zuspiel durch Michael Farren und Stefan Gaffal zum 3:1 verwertet wurde. Vier Minuten vor Schluss ging der Wiener Goalie vom Eis, woraufhin sich unser Kapitän Marcel Mayrhofer nach Zuspiel von Michael Farren und Brodi Stuart nicht zweimal zu einem Empty Net-Goal bitten ließ. Dieses Tor war es dann auch, dass schlussendlich das 4:1-Endergebnis und den Sieg über die Vienna Capitals Silver besiegelte.
Phil Lukas: „Bin stolz auf die Mannschaft“
„Es war heute eine schwierige Aufgabe, die wir uns vor allem zu Beginn des Spiels nicht einfacher gemacht haben. Wien hat ein gutes Spiel gemacht und wir agierten zu anfangs kompliziert. Im Fortlauf des Spiels kamen wir immer besser hinein, was uns den Ausgang sicherte. Schlussendlich bin ich stolz auf die Mannschaft, dass sie dieses wichtige Spiel nach Hause hat bringen können“, so Headcoach Phil Lukas nach dem Spiel.
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