
LINZ. Die Steelvolleys Linz-Steg bestreiten am Mittwoch (18 Uhr) das siebte und letzte Spiel in der MEVZA Volley League. Für die Linzerinnen ist die Halbfinal- Teilnahme zwar bereits außer Reichweite. Mit dem Spiel gegen den slowenischen Meister Calcit Kamnik wollen sie sich aber auf das bevorstehende Liga-Spitzenduell mit Graz (Samstag) und das Austrian Volley Cup Endspiel (Montag) einstimmen.
Zwei Siege in fünf Matches haben die Oberbank Steelvolleys in der MEVZA derzeit auf der Habenseite stehen. Demgegenüber stehen drei Niederlagen. Mit einem weiteren Sieg im letzten MEVZA Match der Saison könnten die Linzerinnen somit ausgeglichen bilanzieren und für ein kleines Ausrufezeichen sorgen.
Dem steht freilich der slowenische Meister Calcit Kamnik im Weg. Die Sloweninnen können mit einem Erfolg in Linz einen großen Schritt in Richtung Halbfinale machen und vorübergehend sogar auf Platz zwei vorrücken.
Trainer Facundo Morando sieht alle Voraussetzungen für ein spannendes Match erfüllt: „Kamnik kommt nach Linz um zu siegen und wichtige Punkte zu sammeln. Wir wollen die Chance nützen, um vor den schwierigen Matches am Samstag und Montag nochmals gegen ein Topteam zu spielen. Für die Spielerinnen sind die MEVZA Matches wichtige Gradmesser, um ihre Stärken und Schwächen noch besser einschätzen zu können. Das Trainerteam sieht auch genau, woran es zu arbeiten gilt.“