Mädchenfußballverein FNZ im Linzer Süden will hoch hinaus
LINZ. Vor einem Jahr riefen der Obmann der ASKÖ Ebelsberg, Mario Weindl, und Roman Jansenberger das Projekt „Coole Mädchen spielen Fußball“ ins Leben. Mittlerweile ist daraus die zweitgrößte Damenfußballmannschaft Oberösterreichs geworden.
Mit fast fünfzig Fußballerinnen und künftig vier Mädchenmannschaften und eine Damenmannschaft hat sich das ambitionierte Projekt zu einer ernstzunehmenden Größe im oberösterreichischen Frauensport entwickelt.
Spielerinnen im Alter von 4,5 bis 45 Jahren
Mit Josef Zarazik konnte ein erfahrener Coach im Damen- und Herrenfußball gefunden werden. Matthias Beham und Roman Jansenberger sind als Trainer im Einsatz, Jansenberger übt zusätzlich die Funktion des Sektionsleiters der ASKÖ Ebelsberg aus. Der Verein nimmt mittlerweile Mädchen ab viereinhalb und Frauen bis fünfundvierzig auf. Nach Unterstützern wird laufend gesucht, mit der Unternehmerin und Kochbuchautorin Anita Moser wurde eine Schirmherrin für die Mädchen gefunden, die mit Sportgewand und Zuspruch bei ihren Besuchen unterstützt.
Der Vorstand hat sich großes vorgenommen: unter dem Namen „FNZ Linz Süd“ (Frauennachwuchszentrum Linz Süd) soll sich das Projekt zu einer Ausbildungs- und Entwicklungsstätte für die „ganz großen Aufgaben im Damenfußball“ werden, so Mario Weindl.
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