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Der neue Sportdirektor des FC Blau Weiß Linz läuft noch sechs Spiele lang als Spieler auf

Jürgen Affenzeller, 26.04.2023 15:09

LINZ. Drei Kandidaten standen in der engeren Auswahl, am Ende entschied sich der FC Blau Weiß Linz für den jetzigen Spieler Christoph Schößwendter als Nachfolger für den im Sommer zu St. Pölten wechselnden Sportdirektor Tino Wawra. Die restliche Saison wird der 34-jährige Verteidiger noch aktiv auf dem Feld versuchen, den Traum vom Aufstieg in die höchste Spielklasse zu verwirklichen.

Von links: Geschäftsführer Christoph Peschek, der neue Sportdirektor Christoph Schößwendter und Trainer Gerald Scheiblehner. (Foto: Blau Weiß Linz)

Der 34-Jährige setzte sich im Hearing gegen die restlichen Kandidaten durch und unterschreibt einen Vertrag für zwei Jahre. Christoph Schößwendter kam im Jänner 2022 zu FC Blau-Weiß Linz und kennt somit den Verein und die handelnden Personen sehr gut. Neben seiner aktiven Karriere als Profifußballer schloss der gelernte Einzelhandelskaufmann sowohl sein Masterstudium „Business und Sportmanagement“ als auch sein UEFA B-Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg ab.

Peschek: „Er kennt den Verein, er kennt die Spielidee“

Nach 16 Jahren im internationalen als auch nationalen Profifußball mit Stationen unter anderem bei Union Berlin und SK Rapid Wien, entscheidet er sich für den nächsten Karriereschritt. „Ich freue mich mit Christoph Schößwendter einen routinierten Profifußballer, der über umfangreiche Erfahrungen aus unterschiedlichen Stationen im Inland und auch im Ausland sowie dementsprechender Netzwerke und Wissen über Spieler in der 1. und 2. Liga Österreichs verfügt. Er hat mit seinem abgeschlossenen Masterstudium im Bereich Sportmanagement sowie seinem Trainer B-Diplom auch ausgezeichnete Fachkompetenzen“, betont Christoph Peschek, Geschäftsführer des FC Blau-Weiß Linz.

Diese abgeschlossenen Ausbildungen ergänzend zu seiner stets vorbildlichen Profi-Karriere würden laut Peschek auch von seinem Fleiß, seiner Einsatz- und Weiterbildungsbereitschaft zeigen: „Er kennt den Klub, die handelnden Personen, die Spielidee und Positionsanforderungen, auch die Stärken und Schwächen der aktuellen Spieler und kann somit sofort in die Kaderplanung einsteigen. Er ist integer, bodenständig und hat den absoluten Willen, diese Chance bestmöglich zu nutzen.“

Ausreichend Zeit zur Übergabe mit Tino Wawra

„Schössi“ kann bereits jetzt in seiner `freien` Zeit mit der Einarbeitung und Übergabe von Tino Wawra beginnen. Peschek: „Somit ist eine optimale Übergabe im Sinne des Klubs sichergestellt. Ich bin fest davon überzeugt, dass er die Rolle als Sportdirektor bestmöglich besetzen wird, die ganzheitliche Weiterentwicklung sowie Professionalisierung des Klubs weiter vorantreiben und alles für sportliche Erfolge geben wird.“

Schößwendter: „Traum vom Aufstieg verwirklichen“

„Vorab möchte ich mich beim Verein und allen voran Christoph Peschek für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Wer mich als Spieler kennt, der weiß, dass für mich immer der Erfolg der Mannschaft bzw. des Vereins an oberster Stelle steht. Genauso werde ich es auch in meiner neuen Position als Sportdirektor halten. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit ich die Mannschaft, das Trainerteam und den Verein bestmöglich dabei unterstütze, unseren sportlich erfolgreichen Weg weiterzugehen. Jetzt gilt es aber an oberster Stelle die letzten sechs Spiele alles dafür zu geben, um unser großes Ziel Bundesliga zu verwirklichen. Darauf, als auch auf meine künftige Arbeit als Sportdirektor freue ich mich wirklich sehr.“, so Christoph Schößwendter, neuer Sportdirektor des FC Blau-Weiß Linz.


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