Linz AG Steelvolleys wollen in St. Pölten punkten
LINZ/ST.PÖLTEN. Nach der knappen 2:3-Heimniederlage gegen Graz steht für die Linz AG Steelvolleys am Sonntag das zweite Auswärtsspiel der Saison auf dem Programm. Um 18 Uhr treffen die Linzerinnen in der vierten Runde der AVL Women auf SPORTUNION z+p St. Pölten – und gehen dabei als Favoritinnen ins Spiel.
Für die Begegnung gibt es eine Besonderheit: „Vor knapp 20 Jahren reisten die Linz AG Steelvolleys zuletzt mit dem Zug zu einem Auswärtsspiel an“, heißt es in der Vereinsmitteilung. Diesmal geht es von Linz aus per Bahn in die niederösterreichische Landeshauptstadt. Nach einer rund 45-minütigen Zugfahrt führt der Weg mit dem Bus weiter ins nahegelegene Sportzentrum NÖ.
„Zügig durchsetzen“
Teammanager Christoph Hemmelmayr betont: „Wir wollen gegen den Aufsteiger drei Punkte holen und uns zügig durchsetzen. Alles Weitere wird danach entschieden.“
Der Gegner aus St. Pölten konnte in den ersten drei Spielen bereits einen Sieg feiern – im NÖ-Derby gegen Bisamberg/Hollabrunn gewann St. Pölten auswärts knapp mit 3:0.
Teamkonstellation noch nicht fix
Trotz einiger Ausfälle will Trainer Jakub Brecka keine Ausreden gelten lassen. Ob Nationalteamspielerin Carmen Raab, die zuletzt mit Rückenproblemen pausierte, wieder einsatzfähig ist, war am Freitag noch offen. Mittelblockerin Jana Gärtner fällt krankheitsbedingt aus. Brecka stellt klar: „Unabhängig von der angespannten Kadersituation muss es unser Anspruch sein, den Aufsteiger zu besiegen.“
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