Steelvolleys vor Pflichtsieg gegen Tabellenletzten
LINZ/BISAMBERG. Die Linz AG Steelvolleys stehen am Samstag (17 Uhr) auswärts vor einer klaren Aufgabe: Das Team trifft in der sechsten Runde der AVL Women auf den Tabellenletzten UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. Während die Oberösterreicherinnen bislang eine starke Saison spielen, warten die Niederösterreicherinnen noch auf den ersten Saisonsieg.
In den bisherigen fünf Saisonspielen konnten die Spielerinnen der Steelvolleys jedes Mal punkten und vier Spiele gewinnen. Ganz anders präsentiert sich die Situation bei den Gegner aus Niederösterreich, auf welche die Linzerinnen an diesem Wochenende treffen werden. Den UNIONvolleys gelang in sechs Matches ein Punktgewinn, weshalb sie aktuell auch am Tabellenende rangieren. Die Ausgangslage spreche daher klar für einen weiteren Erfolg der Linz AG Steelvolleys, wie von Seiten des Gastteams betont wird.
Nicht zu unterschätzen
Gefährlichste Spielerin der Gastgeberinnen sei die junge Ukrainerin Oleksandra Shkarupa, die im Schnitt für mehr als 40 Prozent der Angriffspunkte verantwortlich sei. Zudem ist sie derzeit mit 104 Punkten die drittbeste Scorerin der AVL Women.
Sie müsse man unbedingt kontrollieren, betont Trainer Jakub Brecka: „Sie in den Griff zu bekommen, ist die wichtigste Aufgabe. Mit hohem Servicedruck wollen wir ihren Spielaufbau stören und Shkarupa dann mit unserem Block entschärfen. Darauf bereiten wir uns vor.“
Dass das eigene Team ungleich schwer zu stoppen sei, würden die bisherigen Leistungen zeigen. Die Angriffslast wird „von mehreren Spielerinnen geschultert“. Mit Lucia Herdova, Tereza Pluharova und Carmen Raab führen gleich drei Athletinnen die Steelvolleys-Scorerliste an.
Diese „geballte Offensiv-Power“ soll die Basis für den angepeilten fünften Sieg sein. „Gegen den Tabellenletzten sind drei Punkte natürlich das klare Ziel“, so Manager Christoph Hemmelmayr.
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