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LINZ/OÖ. Im Jahr 2016 gelang es der OÖGKK Rücklagen zu bilden.

Sehr erfreulich war für die OÖGKK das Jahr 2016. Foto: Weihbold
Sehr erfreulich war für die OÖGKK das Jahr 2016. Foto: Weihbold

„Es ist ein gutes Jahr für die oberösterreichische Gebietskrankenkasse gewesen“, resümiert OÖGKK-Obmann Albert Maringer das Jahr 2016. Die OÖGKK hat 2016 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von rund 18 Millionen Euro 2015 auf 44,7 Millionen Euro steigern können. Alles in allem schreibt die OÖGKK damit für das vergangene Jahr einen Bilanzgewinn von rund 17,9 Millionen Euro. Das entspricht den Ausgaben von drei durchschnitt­lichen Versorgungstagen.

Solide Finanzlage

Insgesamt stehe man so gut da wie seit 15 Jahren nicht mehr, erklärt Andrea Wesenauer, Direktorin der OÖGKK. „Für dieses gute Ergebnis brauchen wir keinen Sparkurs. Die Sozialversicherung und speziell wir als Oberösterreichische Gebietskrankenkasse haben solide Finanzen“, zeigt sie sich stolz auf das Ergebnis.

Mehr Ärzte für OÖ

Im Jahr 2016 erbrachte die OÖGKK Leistungen im Wert von mehr als 2,2 Milliarden Euro für ihre Versichertengemeinschaft. Das bedeutet eine Steigerung von 3,8 Prozent gegen­über 2015. Damit wurden im Vorjahr 15,2 Millionen Arztkontakte, 13,6 Millionen Packungen Medikamente, 2,2 Millionen Spitalstage, eine Million Zahnbehandlungen, 11.988 Hörgeräte und 5538 Rollstühle finanziert. Die Anzahl der Ärztestellen ist seit 2007 gestiegen – von 1851 Stellen auf 1944 im Jahr 2017. Zudem sollen künftig Leistungen, unter anderem für Diabetiker, ausgebaut werden.


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