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OÖGKK: Positive Jahresbilanz und Kritik an Reformplänen

Lisa Stockhammer, 16.05.2018 08:59

LINZ. 3,4 Millionen Euro Gewinn - die positive Jahresbilanz der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse. Die Diskussionen über die Krankenkassen-Zusammenlegung trübt jedoch die Stimmung.

Foto: Weihbold
Foto: Weihbold

„Gründe für den Gewinn waren die gute Wirtschaftsentwicklung und die damit gestiegenen Beitragseinnahmen um 3,5 Prozent. Gleichzeitig haben wir auch die Leistungen für unsere Versicherten in vielen Bereichen ausgebaut – gegenüber 2016 insgesamt um 4,1 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro“, sagt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. Die fünf größten Leistungsbereiche für die Versichertengemeinschaft der OÖGKK im Jahr 2017 waren: rund 702 Millionen Euro für stationäre Spitalsbehnadlungen, rund 530 Millionen Euro für ärztliche Behandlungen und 13,4 Millionen Packungen Medikamente für rund 422 Millionen Euro.

Kritik an Zusammenlegung

„Wir werden in die Gespräche bezüglich der Zukunft der Krankenkassen nicht eingebunden“, zeigt sich Obmann Albert Maringer verärgert. „Eine abgekapselte Gruppe setzt sich mit dem Thema auseinander, es ist schade, dass nicht jene miteingebunden werden, die wirklich wissen, was vor Ort passiert.“


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