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Sicherheit bei Höhenarbeit schaffen

Tips Logo  Anzeige, 13.02.2019 08:00

OÖ. 96 Zimmerer, Dachdecker, Spengler und Maurer besuchten heuer Lehrgänge über Dachabsturzsicherungen. Landesinnungen und Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unterstützen die Schulungen großzügig.

Am Bild sitzend von links: Michael Muttenthaler, Alois Eislmair, Othmar Berner, Marina Pree-Candido, Stefan Mayer, Markus Hofer (Innungsgeschäftsführer) und Lukas Blauensteiner mit den Teilnehmern und Trainern. Foto: Höhenwerkstatt GmbH/Hermann Erber

„Die Innungen und die AUVA geben mit den geförderten Dachlehrgängen seit Jahren einen positiven Weg zur Erhöhung der Sicherheit auf den Dächern vor und zeigen auf, wie ernst wir das Thema Arbeitsschutz nehmen“, betonen Stefan Mayer, Bauinnungsmeister-Stellvertreter, Othmar Berner, Dachdecker- und Spengler-Innungsmeister, sowie Alois Eislmair, Holzbau-Innungsmeister-Stellvertreter.

Präventionslehrgang

„Die Firmenchefs demonstrieren ihr hohes Verantwortungsbewusstsein, indem sie seit Jahren ungebrochen viele Mitarbeiter zu den Lehrgängen entsenden und somit die Voraussetzung für wirksame Prävention schaffen“, freut sich Marina Pree-Candido, Direktorin der AUVA. 96 Zimmerer, Dachdecker, Spengler und Maurer haben heuer die Schulungen für sicheres Arbeiten in der Höhe bereits absolviert.

Anschauliche Beispiele

In diesen Lehrgängen werden die gesetzlichen Grundlagen bezüglich persönlicher Schutzausrüstungen gegen Absturz, einschlägige Normen und Richtlinien erläutert, aber auch wichtige Fakten über die sogenannte „Sturzphysik“ vermittelt. Begriffe wie Fangstoß, Sturzfaktor und Sturzraum werden anhand von anschaulichen Beispielen erklärt. Das Live-Miterleben, wie ein Dummy in den Bandfalldämpfer kracht, ist für alle Teilnehmer Weck- und Warnruf zugleich und sensibilisiert sie für die großen Gefahren von Höhenarbeit.


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