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OÖ/Linz. Bauen mit Holz ist klimaschonend und fördert die heimische Holzwirtschaft. Diesen Zusammenhang sichtbar machen soll eine neue Skulptur vor dem Linzer Landhaus, die am Dienstag unter Beisein von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Agrarlandesrat Max Hiegelsberger eröffnet wurde. 

(V.l.) Rudolf Ortner (WKOÖ), Josef Frauscher (WKOÖ), Johannes Hanger (proHolz OÖ), Landesrat Max Hiegelsberger, LH Thomas Stelzer, Georg Starhemberg (proHolz OÖ), Ferdinand Reisecker (WKOÖ). Foto: Winkler-Ebner

Aus rund 40 Kubikmetern Schnittholz besteht die Installation, deren Stirnseite ein grünfarbener Fußabdruck ziert – eine Anlehnung an das bekannte Motiv des carbon footprint. Etwa die gleiche Menge Holz wird für die Errichtung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses benötigt.

Langfristiger Kohlenstoff-Speicher

„In einem Kubikmeter Holz wird Kohlenstoff aus einer Tonne CO2 aus der Atmosphäre gespeichert. Der Einsatz von Holz im Baubereich stellt damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar“, sagt Johannes Hanger von der Initiative proHolz Oberösterreich, die gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) die Skulptur an der Promenade initiierte.

Borkenkäfer gefährdet Holzwirtschaft

Eine Folge des Klimawandels ist die steigende Belastung der Wälder durch Borkenkäferbefall. Die zunehmenden Schadholzmengen führen wiederum zu einem Preisverfall und damit Einkommensverlusten der heimischen Holzwirtschaft. Um diesem Problem zu begegnen, soll der Holzbau in Oberösterreich vermehrt gefördert werden. „“Mit einer oberösterreichischen Holzbauoffensive könnten die beiden zusammenhängenden Herausforderungen – Borkenkäferproblem und Klimaschutz – effektiv und unmittelbar bekämpft werden“, sagt Ferdinand Reisecker von der WKOÖ.


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