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Keplinger-Mitterlehner: „Corona-Krise ist die größte Herausforderung“

Anna Stadler, 09.06.2020 10:03

OÖ/LINZ. Michaela Keplinger-Mitterlehner ist Spartenobfrau der Sparte Bank und Versicherung der WKOÖ. Die Unterstützung von heimischen Betrieben stellt für die Banken und Versicherungen im Land derzeit die größte Herausforderung dar.

Spartenobfrau Michaela Keplinger-Mitterlehner und Spartengeschäftsführer Josef Schachner-Nedherer (Foto: WKOÖ)

Die größte und aktuellste Herausforderung ist natürlich die Corona-Krise. „Für die Sparte Bank und Versicherung und ihre Mitgliedsbetriebe geht es nun darum, bei dem Weg aus der Krise eine zentrale Rolle zu übernehmen und gleichzeitig aber auch Handlungsfelder zu bearbeiten, die auch ohne Corona-Krise zukünftige Herausforderungen mit sich bringen“, betont Spartenobfrau Michaela Keplinger-Mitterlehner.

Seit Ausbruch der Covid-19-Krise haben Oberösterreichs Banken für mehr als 21.000 Privat- und Kommerzkunden Ratenstundungen genehmigt und damit einen Anteil zur Liquiditätssicherung geleistet. Über 3300 Unternehmen wurden mit Hilfe von Bundesgarantien (AWS, ÖHT, COFAG u. a.) unterstützt, das Gesamtvolumen an geförderten Krediten beträgt alleine in Oberösterreich mehr als 1,8 Mrd. Euro, knapp 50 Prozent dieser Mittel sind Exportförderungen. Neben diesen krisenbedingten Maßnahmen sind die oö. Banken für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich auch sonst ein maßgeblicher Faktor: Beteiligungen an großen Leitbetrieben sichern unmittelbar Tausende Arbeitsplätze und tragen dazu bei, dass diese Unternehmen auch im Bundesland verankert bleiben.


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