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„Keine Narrenfreiheit für Radler in Linz“

Jürgen Affenzeller, 11.08.2020 15:42

LINZ. Radfahrer, die sich nicht an vorgeschriebene Fahrtrichtungen oder Fahrverbote halten, verschärfen die Gefahrensituation an gewissen Stellen in Linz drastisch. Nun wurden Schwerpunkt-Kontrollen eingeleitet.

Markus Hein in der Schmidtorgasse. (Foto: Stadt Linz)
Markus Hein in der Schmidtorgasse. (Foto: Stadt Linz)

„In Absprache mit der Linzer Stadtpolizei sorgen wir derzeit mit Schwerpunktkontrollen dafür, dass die geltenden Verkehrsregeln eingehalten und Gefährder zur Disziplin aufgerufen werden. Auch Radfahrer haben die Straßenverkehrsordnung zu beachten“, erklärt der freiheitliche Infrastrukturreferent Markus Hein.

Radverkehr nahm spürbar zu

In Linz hat der Radverkehr in den letzten Jahren spürbar zugenommen und wurde durch verschiedenste Maßnahmen gefördert. „Diese Förderung darf aber nicht den Eindruck erwecken, dass Radler grundsätzlich Narrenfreiheit in der Landeshauptstadt genießen. Gerade an Engstellen in der Innenstadt, wie etwa der Nibelungenbrücke oder der Schmidtorstraße, provozieren bestimmte Radler immer wieder gefährliche Situationen. Speziell mit der Baustelle in der Schmidtorstraße hat sich die Situation nochmals verschärft und ist es deshalb wichtig, dass auf die Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer besonders Rücksicht genommen wird. Dies kann auch durch die beste Beschilderung oder Markierung nicht verhindert werden - so hilft manchmal nur mehr das Einschreiten der Polizei“, so Hein.


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Radlobby OÖ
Radlobby OÖ
18.08.2020 13:27

Hintergründe

Doch wer hat diese Konflikte eigentlich verursacht? Herrscht bei Baustellen-Absicherung in Linz Narrenfreiheit? Exklusiv: Eine neue Linzer Erfindung, die „unsichtbare Radweg-Umleitung“ Alle Hintergründe: https://www.radlobby.at/linz/linzer-baustellen-absicherung-fuer-radfahrer-schikane-oder-narrenwerk