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Oberösterreich kann gefördertes Wohnbau-Programm von 2.000 Wohnungen erfüllen

Jürgen Affenzeller, 20.11.2020 12:14

LINZ/OÖ. Als „Schlüssel zur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens“ bezeichnete Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner den sozialen Wohnbau. Trotz Corona-Lockdowns kann in diesem Jahr bis auf 100 Wohneinheiten, die dem 2021 zugeschlagen werden, der gesamte Plan umgesetzt werden.

Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (Foto: volker weihbold)
Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (Foto: volker weihbold)

„Der soziale Wohnbau nimmt eine Schlüsselrolle in der Aufrechterhaltung des sozialen Friedens ein und ist eine zentrale Stütze der Wirtschaft“, so Haimbuchner, der vorrechnet: „Mit 290 Millionen Wohnbau-Budget erreichen wir einen Wertschöpfungshebel in Höhe von 460 Millionen Euro pro Jahr, diese findet zu 80 Prozent in OÖ statt.“

2.000 Wohneinheiten

Das geplante Bauprogramm für 2020 mit ca. 2.000 Wohneinheiten kann erfüllt werden, auch wenn durch den Lockdown im Frühjahr einige Bauverfahren gestoppt wurden. Haimbuchner: „Aufgrund des 1. Lockdowns konnten wir lediglich 100 Wohneinheiten nicht realisieren, diese werden 2021 zugeschlagen, kein Projekt wird liegen gelassen.“

Zulauf bei Wohnbeihilfe

Es gehe gerade nicht nur um Bau-Bewilligungen: „Aufgrund der Arbeitslosigkeit gibt es auch einen erhöhten Zulauf bei der Wohnbeihilfe“, so der Wohnbaureferent.

27 gemeinnützige Bauvereinigungen setzen diese rund 2000 Wohnungen um. „Somit können wir leistbaren Wohnraum generieren.“


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