Skipisten: Aufsperren bleibt das Ziel
OÖ. Skifahren solle über Weihnachten möglich sein, wenn die Infektionszahlen es zulassen, so Tourismus-Ministerin Elisabeth Köstinger und Oberösterreichs Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner nach einem Arbeitsgespräch in Wien heute. „Mund-Nasen-Schutz und Abstand in Gondeln und Anstellbereich, Gastronomie im Sitzen und kein Apres-Ski, dann sollte die Skisaison möglich sein“, so die Meinung der beiden.
Die aktuelle Diskussion um die Öffnung der Skigebiete stand im Mittelpunkt eines Arbeitsgesprächs von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner in Wien: „Wir sind uns der Herausforderung durchaus bewusst, wir dürfen jetzt nicht zu schnell lockern und Menschenansammlungen hervorrufen und damit einen dritten Lockdown produzieren. Andererseits sehen wir, dass der aktuelle Lockdown wirkt und die Infektionszahlen langsam sinken. Wenn sich diese Entwicklung weiter fortsetzt, dann steht aus unserer Sicht einem Skifahren rund um Weihnachten nichts entgegen, natürlich unter Einhaltung strengster Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen“, betonten Bundesministerin Köstinger und Landesrat Achleitner.
Österreich nicht alleine
Österreich sei dabei mit dem Plan, eine Skisaison noch heuer zu ermöglichen nicht allein: „Auch die Schweiz, Tschechien, Slowenien, Schweden, Polen und Spanien wollen ihre Skigebiete öffnen. Ebenso gibt es etwa in Südtirol oder auch vom Verband Deutscher Seilbahnen massiven Widerstand gegen die Schließungs-Pläne ihrer jeweiligen Regierungen“, heben Köstinger und Achleitner hervor.
Klar sei aber, dass die Infektionszahlen für eien Öffnung stimmen müssten: „Und auch wenn auf den Pisten selbst wohl keine Ansteckungen zu erwarten sind, muss mit strengsten Hygiene- und Sicherheitskonzepten sichergestellt sein, dass es in Anstellbereichen oder in Gondeln und Liftanlagen keine Verbreitung des Virus gibt. So müssen daher in diesen Bereichen Mund-Nasen-Schutz getragen werden und die Einhaltung der Abstandsregeln gewährleistet sein. Ebenso darf es in der Gastronomie nur Konsumation im Sitzen geben, während Apres-Ski gar nicht möglich sein darf“, sind sich Köstinger und Achleitner einig.
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