Tierschutzvolksbegehren 18.-25. Jänner: „Ihre Unterschrift kann eine Veränderung bewirken“
OÖ. Das Tierschutzvolksbegehren geht in die finale Phase: Von 18. bis 25. Jänner kann man österreichweit in allen Gemeindeämtern dafür unterschreiben.
Das Tierschutzvolksbegehren ist mit mehr als 210.000 Unterstützungserklärungen – davon über 25.000 aus Oberösterreich – eine der erfolgreichsten Initiativen in der Geschichte der Volksbegehren. Die Kernforderungen umfassen etwa eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln, der Export von Kälbern soll gestoppt und Langstrecken-Tiertransporte eingeschränkt werden. Zudem sollen kleinbäuerliche Betriebe mehr Fördergeld erhalten und beim Einkauf für öffentliche Kantinen in Krankenhäusern, Schulen oder Altenheimen, auf regionale Lebensmittel gesetzt werden.
In Oberösterreich mobilisiert Länderkoordinatorin Sabine Seethaler mit ihrem Team noch einmal alle Energien, um möglichst viele Menschen für eine Unterschrift zu begeistern. „Ich möchte alle bitten, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um das Tierschutzvolksbegehren zu unterschreiben. Ihre Unterschrift kann eine Veränderung bewirken. Wir sprechen uns gegen Massentierhaltung und Tiertransporte aus, werben für mehr Transparenz bei Lebensmitteln und den Erhalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Jede Unterschrift mehr erhöht den Druck auf die Politik sich endlich diesen Themen anzunehmen und entsprechenden Fortschritt zu ermöglichen“ so Sabine Seethaler. Den gesamten Forderungskatalog des Tierschutzvolksbegehrens kann man unter www.tierschutzvolksbegehren.at einsehen.
Das Tierschutzvolksbegehren kann zu den jeweiligen Öffnungszeiten ohne Terminreservierung unterschrieben werden, auch ein „Freitesten“ ist nicht notwendig. Wer über eine Handysignatur oder Bürgerkarte verfügt, kann von 18. bis 25. Jänner auch online unterschreiben: https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/vbg/checked/VolksbegehrenBuerger
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