Arbeiterkammer-Zukunftsfonds unterstützt Diözese-Mitarbeiter
LINZ. Die Diözese Linz ist nicht nur Anlaufstelle für viele Gläubige, sondern mit rund 2.000 Beschäftigten auch großer Arbeitgeber. Mit dem Projekt „DiALog“ wurde nun ein digitaler Arbeitsplatz gestaltet, der die tägliche Arbeit innerhalb der Organisation vereinfacht. Unterstützt wurde es vom Zukunftsfonds der Arbeiterkammer OÖ.
Mit ihrem Zukunftsfonds fördert die Arbeiterkammer Oberösterreich Projekte, die Beschäftigten helfen, mit der Digitalisierung besser zurechtzukommen. Nun konnte AK-Präsident Johann Kalliauer der Diözese Linz das Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss des Projektes „DiALog“ überreichen. „Bei unserem Zukunftsfonds stehen die Menschen im Mittelpunkt – und nicht die Gewinnmaximierung oder Effizienzsteigerungen“, so Kalliauer.
Kommunikation vereinfacht
Innerhalb der Diözese Linz war die Kommunikation bislang fast nur auf Mails und ein Intranet aufgebaut. Das hat sich mit dem Digitalisierungsprojekt jetzt geändert. Ein digitaler Arbeitsplatz wurde gestaltet, der die tägliche Kommunikation innerhalb der Organisation deutlich vereinfacht. Die Beschäftigten und der Betriebsrat haben auch eine Vision vom Arbeitsplatz der Zukunft erarbeitet. Mit technischen Hilfsmitteln wurde die „Email-Flut“ durch neue Kommunikationswerkzeuge ersetzt. Im Bereich Home-Office ergaben sich für die Diözese viele Vorteile.
Die Hälfte der Kosten für das Projekt hat die Arbeiterkammer OÖ übernommen. „Durch die Corona-Krise wurde die Umsetzung zwar etwas verzögert, dafür ist der Nutzen der neuen Werkzeuge im Home-Office nochmals deutlicher größer“, so Franz Xaver Mayr, Abteilungsleiter der Personal- und Organisationsentwicklung der Diözese Linz.
Bereits 130 Projekte in ganz Oberösterreich
Der AK-Zukunftsfonds hat seit seiner Gründung im Frühjahr 2019 bereits 130 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. Ansuchen können Unternehmen, Vereine oder Betriebsräte, die die Arbeitsbedingungen in der digitalisierten Welt verbessern wollen oder sich die Digitalisierung zu nutzen machen, um Arbeit zu erleichtern. Bis 31. August 2021 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden