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210.000 Jobs, drei Top-Start-Ups & mehr

Anna Stadler, 19.08.2021 16:10

LINZ. Die oberösterreichische Landeshauptstadt hat mehr Jobs als Einwohner, viele international agierende Unternehmen und junge Betriebsgründer - das und weitere interessante Fakten über Linz zeigt der neue Innovationskannzahlen-Report der Stadt Linz auf.

Linz (Foto: saiko3p/Shutterstock.com)
Linz (Foto: saiko3p/Shutterstock.com)

Unter dem Titel „Zahlstadt Linz“ erscheint nun der erste Innovations-Kennzahlenreport der Stadt Linz. Er ist angelehnt an die 17 Nachhaltigkeits-Ziele der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele bedeuten politische Zielsetzungen, die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Wurde in den vergangenen Jahren viel verbaut, sei der Anteil an Grünflächen noch immer beträchlich: „Wir haben noch immer 53 Prozent Grünflächen“, so Bürgermeister Klaus Luger. Doch auch wirtschaftlich hat sich einiges getan: 210.000 Jobs stehen 208.000 Einwohnern gegenüber. Damit gehört Linz zu den einkommensstärksten Städten. Im Jahr 1971 hatten noch mehr als die Hälfte der Linzer über 15 Jahren keine höhere abgeschlossene Ausbildung als die Pflichtschule. Heute umfasst dieser Anteil nur mehr 29 Prozent. Menschen mit Hochschulabschluss haben sich seitdem versechsfacht. „Was uns sehr optimistisch stimmen darf: Linz mit seinem Umland ist die Region in Österreich, die am meisten international agierende Unternehmen aufweist. Das ist eine gute Ausgangssituation“, freut sich Luger. Drei Linzer Start-ups – Storyblock, Blockpit, Newsadoo – sind unter den Top 10 aller Start-ups Österreichs. „Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ist 31 und das Durchschnittsalter der Gründer beim Betriebs-Baby ist ebenfalls 31“, schmunzelt das Stadtoberhaupt. Damit sind die Linzer Gründer um sechs Jahre jünger als der österreichische Durchschnitt.


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