Linz+ steigt mit provokanten Sprüchen in den Wahlkampf ein
LINZ. Aussagen wie „Wir haben keine Freunderl“ oder „Fremdgehen war noch nie so lila“ zieren die Plakatserie der Liste Linz+, die am 26. August damit auch offiziell in den Gemeinderatswahlkampf gestartet ist.
Es sind nicht massenhafte, sauteure und großflächige Plakate, sondern provokante Beiträge zum einmal mehr berechenbaren und langweiligen Wahlkampf der etablierten Parteien: Linz+ setzt sein kleines Wahlkampfbudget für eine akzentuierte und inhaltsvolle Kommunikation ein.
„Unsere Alleinstellungsmerkmale sind klar: Wir sind absolut unabhängig und die meisten unserer Kandidaten kommen aus den Bürgerinitiativen und nicht aus irgendwelchen Vorfeldorganisationen. Darum sind uns die Sprüche für die erste Serie der Plakatwelle auch nicht schwergefallen“, sagt Spitzenkandidat und Stadtentwickler Lorenz Potocnik.
Auf 50 A-Ständern werden die knackig-kurzen und einprägsamen Slogans übermittelt – die Anzahl ist ein Bruchteil dessen, was die anderen Parteien in die Schlacht werfen.
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