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Oberbank: "Wir erwarten für das Gesamtjahr eine gute Ergebnisentwicklung"

Anna Stadler, 28.08.2021 08:07

LINZ/OÖ. Bei der Oberbank freut man sich über ein gutes Ergebnis für das 1. Halbjahr 2021. Zu verdanken ist dies der guten Konjunktur. Und auch für das 2. Halbjahr sind die Aussichten positiv.

Bei der Oberbank freut man sich über ein gutes Ergebnis für das 1. Halbjahr 2021. (Foto: Weihbold)
Bei der Oberbank freut man sich über ein gutes Ergebnis für das 1. Halbjahr 2021. (Foto: Weihbold)

Das Management der Oberbank ist mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2021 sehr zufrieden. Das Zinsergebnis und das Provisionsergebnis zusammen sind um 2,8 Prozent gestiegen. Dies ist in erster Linie dem gesamten Dienstleistungsgeschäft zu verdanken, aber auch das Finanzierungsgeschäft konnte das Volumen um sechs Prozent auf einen neuen Höchststand von insgesamt 18 Milliarden Euro gehoben werden.

Die Oberbank hat somit die Corona-bedingten Marktverwerfungen und deren Auswirkungen auf die Bilanz mit gutem Erfolg überwunden und weitgehend abgeschlossen. Dies zeigt sich nicht nur beim Jahresüberschuss, der um nahezu 100 Millionen Euro höher ist, sondern auch in der deutlichen Steigerung des Eigenkapitals um mehr als 7 Prozent.

„Wir erwarten für das Gesamtjahr eine gute Ergebnisentwicklung in der Oberbank.“

Starkes Wachstum bei Firmenkunden

Die gute wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr – es gab das stärkste Wirtschaftswachstum seit dem 2. Weltkrieg – spiegelt sich auch in der Entwicklung des Firmenkundengeschäfts wider. Dies ist auf das starke Wachstum im Kreditgeschäft mit Unternehmen getragen. Die Volumina der Unternehmensfinanzierungen (Kommerzkredite) stiegen um 5,0 Prozent oder 676,2 Millionen Euro (von 13.395,4 auf 14.071,6 Millionen Euro). Maßgebliche Treiber der Entwicklung waren die Investitionsprämie sowie auch der Boom im gewerblichen Immobiliengeschäft.

Auch für das 2. Halbjahr 2021 erwartet die Oberbank eine positive Entwicklung: „Wir vertrauen bei den Prognosen auf die Lage bei der Kunden. Die Auftragsbücher sind nach wie vor voll.“ Ein Wermutstropfen sei, dass die Engpässe bei Vormaterialien und Transportkapazitäten eine stärkere Ausweitung der Produktion bremsen.

Wohnbau boomt

Der Bestand an Privatfinanzierungen (inklusive Privatkonten, exklusive Leasing) konnte im Vergleichszeitraum 2021 zu 2020 um 331 Millionen Euro auf 3.930 Millionen Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 9,2 Prozent. Speziell der Bestand der Wohnbaufinanzierungen mit einem Plus von 11,1 Prozent wies ein enormes Wachstum auf. „Auch im 2. Halbjar ist im Bereich der privaten Wohnbaufinanzierung die Nachfrage ungebrochen hoch, sowohl für die Eigennutzung als auch im Bereich der Vorsorge- bzw. Anlageimmobilien.“


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