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LINZ. Zehn Kandidaten und Kandidatinnen sind am 26. September im Rennen um das Linzer Bürgermeisteramt. Tips hat allen vier Fragen im Vorfeld der Wahl gestellt. Die Antworten von Norbert Obermayr (MFG).

Norbert Obermayr (MENSCHEN, FREIHEIT, GRUNDRECHTE) (Foto: © Roland Rick, Liechtenstein)
Norbert Obermayr (MENSCHEN, FREIHEIT, GRUNDRECHTE) (Foto: © Roland Rick, Liechtenstein)

Nach erfolgter Bürgermeister(wieder)wahl werde ich am ersten Tag im Amt…

… über den Hauptplatz und durch die Landgasse gehen, um mit möglichst vielen Linzerinnen und Linzern sprechen zu können, mich für ihr Vertrauen bedanken und einfach zuhören.

Welches Stadtplanungs- oder Verkehrsprojekt hat für Sie in der nächsten Legislaturperiode in Linz absoluten Vorrang und warum?

Verkehr ist die Lebensader der Wirtschaft. Ich möchte die Ursachen der tagtäglichen Staus auf allen Einfahrtsrouten kennenlernen und als Logistiker Lösungen ausarbeiten und die beste davon ehestens umsetzen.

Klimaschutz ist in aller Munde, auch Linz nimmt sich viel vor. Wie kann die Stadt in den nächsten Jahren den Spagat zwischen Industrie- und Wirtschaftsknotenpunkt und der angepeilten Klimahauptstadt 2025 schaffen?

Ein Zielkonflikt! Ich habe bereits 2020 ein Mobilitätskonzept für Linz ausgearbeitet. Eine neue, mutige Lösung! Denn mit mehr vom Gleichen kommen wir nicht weiter. Mobilität neu denken! Mehr Grün inkl. Urban farming! Bodenversiegelung stoppen.

Viele Fragen zur eigenen Zukunft – von Jobchancen bis zur leistbaren Wohnung – begleiten junge Linzer. Was wollen Sie für junge Menschen unternehmen, wie können sich diese wieder von der Politik gehört fühlen?

Grundrechte, u.a. Schutz (Wohnen). Grundrechte müssen von jeder Gesellschaft sichergestellt werden. Generationenübergreifendes Wohnen muss die Zukunft sein. Bildung ist die Grundlage jeder Gesellschaft. Bildung schafft viele Voraussetzungen.

Lesen Sie auch: Alle Kandidaten im Überblick

Info: Im Jahr 2015 ging Klaus Luger gemeinsam mit dem ÖVP-Kandidaten Bernhard Baier in eine Stichwahl und behielt dort mit 61 Prozent der Stimmen die Oberhand.
Sollte am 26. September keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erreichen, geht es zwei Wochen später, am Sonntag, 10. Oktober, erneut in eine Stichwahl.

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