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Vier Fragen an… Bernhard Hahn (Referendum)

Jürgen Affenzeller, 21.09.2021 11:13

LINZ. Zehn Kandidaten und Kandidatinnen sind am 26. September im Rennen um das Linzer Bürgermeisteramt. Tips hat allen vier Fragen im Vorfeld der Wahl gestellt. Die Antworten von Bernhard Hahn (Referendum).

Bernhard Hahn (Referendum) (Foto: Referendum)
Bernhard Hahn (Referendum) (Foto: Referendum)

Nach erfolgter Bürgermeister(wieder)wahl werde ich am ersten Tag im Amt…

... eine riesige Party feiern mit meiner Familie, meinen Freunden und allen die uns geholfen haben. Die sechsjährige Amtszeit als Bürgermeister darf dann am zweiten Tag beginnen.

Welches Stadtplanungs- oder Verkehrsprojekt hat für Sie in der nächsten Legislaturperiode in Linz absoluten Vorrang und warum?

Für mich sind Projekte von besonderer Bedeutung die den Menschen unserer Stadt wichtig sind. „Linzer Öffis für alle Linzer frei“ ist ein Wunschprojekt von mir.

Klimaschutz ist in aller Munde, auch Linz nimmt sich viel vor. Wie kann die Stadt in den nächsten Jahren den Spagat zwischen Industrie- und Wirtschaftsknotenpunkt und der angepeilten Klimahauptstadt 2025 schaffen?

Versiegelte Linzer Plätze wieder richtig begrünen. Hauptplatz, Pfarrplatz, Konrad Vogel-Platz, Herbert Bayer Platz... wieder mit Grünflächen versehen.

Viele Fragen zur eigenen Zukunft – von Jobchancen bis zur leistbaren Wohnung – begleiten junge Linzer. Was wollen Sie für junge Menschen unternehmen, wie können sich diese wieder von der Politik gehört fühlen?

Einrichtung einer Bürger-App, wo Projekte, Ideen und Probleme eingebracht werden sollen. Alle Linzer dürfen und sollen darüber diskutieren, mit- und abstimmen über relevante Themen. Die Abstimmungsergebnisse werden dann auch umgesetzt.

Lesen Sie auch: Alle Kandidaten im Überblick

Info: Im Jahr 2015 ging Klaus Luger gemeinsam mit dem ÖVP-Kandidaten Bernhard Baier in eine Stichwahl und behielt dort mit 61 Prozent der Stimmen die Oberhand.
Sollte am 26. September keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erreichen, geht es zwei Wochen später, am Sonntag, 10. Oktober, erneut in eine Stichwahl.

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