
LINZ. Eine Symbiose aus gutbürgerlicher Mittagsküche, gehobenem Restaurant am Abend und dem nahtlosen Switch in einen Club macht das Le Jardin in der Linzerie aus.
„Wir sind da einfach flexibler“, schmunzelt Geschäftsführer Peter Schörgendorfer, der sich mit der Kombi aus Restaurant und Club im Mai dieses Jahres einen Traum erfüllt hat.
Unter der Woche findet man auf der Mittagskarte gutbürgerliche Küche, mit Fokus auf regionalen, saisonalen Zutaten. „Wir servieren mittags einen Schweinsbraten genauso wie Tafelspitz mit Semmelkren oder Käsespätzle, alles hausgemacht“, betont der 38-jährige Linzer.
Abends schwenkt das Le Jardin dann um in ein gehobenes À-la-carte-Restaurant inklusive Bar. „Dieselben Gäste, die sich mittags über ein Champignonschnitzerl freuen, lassen sich abends dann bei uns ein Steak oder Trüffelgnocchi schmecken. Dieser Switch macht uns aus“, erzählt der Gastronom. So oder so stehe stets die Qualität am Teller wie auch im Glas an erster Stelle.
Die Küche ist jeweils durchgehend bis 21.30 Uhr geöffnet. Danach wird das Le Jardin mit einigen Handgriffen freitags und samstags in einen Club ab 21 Jahren umgewandelt. „Es ist keine Seltenheit, dass Gäste um 20 Uhr zum Essen kommen und dann bis 4 Uhr morgens durchfeiern“, lacht Schörgendorfer, der aktuell an einer Eventreihe unter dem Titel Dine+Disco tüftelt.
Generell sei es momentan aufgrund der Corona-Situation einfach schwierig zu planen, auch wenn es an Anfragen und Plänen nicht scheitern würde. „Wir hatten ja noch nicht einmal eine offizielle Eröffnungsfeier“, lacht der 38-Jährige, der im Sommer nächsten Jahres gerne etwa Open-Air-Veranstaltungen mit Live-Musik umsetzen möchte.