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Sparkasse OÖ: Miteinander Sparen neu denken

Jürgen Affenzeller, 28.10.2021 14:48

OÖ. Während 80 Prozent der Sparer in Oberösterreich auf das Sparbuch als Sparform zurückgreifen, will die Sparkasse OÖ in Zeiten von Nullzinsen mit ihren Kunden neue Wege gehen. „Eine positive reale Rendite muss für alle das Ziel sein, um die Ersparnisse sicher in die Zukunft zu bringen“, so Vorstandsvorsitzende Stefanie Huber.

Links: Stefanie Christina Huber, Sparkasse OÖ-Vorstandsvorsitzende, rechts: Janine Kohl-Peterke, Regionaldirektorin-Stv. Linz Zentrum, Sparkasse OÖ (Foto: Sparkasse OÖ)

Beinahe 80 Prozent der Sparer in Oberösterreich greifen immer noch auf das Sparbuch als gelernte und altbewährte Sparform zurück. Altbewährt trifft es hier sehr gut: Es hat sich zwar über viele Jahre bewährt, allerdings ist diese Art des Sparens in aktuellen Zeiten ohne Zinsen nicht mehr zeitgemäß. Denn jeder Euro, der zu lange auf einem Sparbuch oder Konto liegt, verliert an Kaufkraft – was wiederum für die fleißigen Sparer einen realen Geldverlust bedeutet.

Nichtsdestotrotz entfallen 41 Prozent des gesamten Finanzvermögens in Österreich – also rund 300 Milliarden Euro – immer noch auf Sparbuch, Bankkonto und Bargeld. Warum? Weil die Finanzbildung in den entscheidenden Bereichen noch ausbaufähig ist.

Verantwortung übernehmen

„Wir als Erfinder des Sparbuchs erachten das Sparen als wichtig. Allerdings ist es auch unsere Verpflichtung, darüber zu informieren, wie sinnvolles Sparen aussieht. In Zeiten von Nullzinsen wollen wir mit unseren Kunden neue Wege gehen: So wie eine ausgewogene Ernährung die Grundlage für körperliche Gesundheit ist, liefert eine gut gestreute Vorsorge und Veranlagung die Basis für die langfristige finanzielle Gesundheit“, betont Stefanie Christina Huber, Sparkasse OÖ-Vorstandsvorsitzende.  

Eine positive reale Rendite muss für alle das Ziel sein, um die Ersparnisse sicher in die Zukunft zu bringen. Dafür ist eine zeitgemäße Sparstrategie nötig: die Sparkarte für den Notgroschen, ein Fondsplan für die langfristige Geldanlage sowie Pensionsvorsorge- und Versicherungslösungen zur Absicherung.

Finanzbildung fördern

Trotzdem erscheint vielen vor allem das Veranlagen in Wertpapiere noch als zu riskant. Oft liegen die Gründe für ein Zögern neben der persönlichen Risikobereitschaft an der fehlenden Auseinandersetzung mit chancenreicheren Anlagemöglichkeiten. Was es braucht, ist Finanzbildung, um mehr Menschen neben den Risiken auf die Chancen von Wertpapieren hinzuweisen. „Wir wollen unseren Kund*innen die Hemmung vor Wertpapieren nehmen, indem wir auf Augenhöhe über ihre individuellen Möglichkeiten sprechen. Neben persönlichen Beratungsgesprächen sind aber auch andere Informationsbeschaffungswege vonnöten. Unser Ziel ist es, in unserem gesamten Marktgebiet die Investmentkultur zu fördern und zielgruppengerecht durch Finanzbildung aufzuklären. Der Weg zu unseren Veranlagungsspezialisten soll für unsere Kunden künftig zur Normalität werden“, unterstreicht Janine Kohl-Peterke, Regionaldirektorin-Stv. Linz Zentrum, Sparkasse OÖ.


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