Magistrat Linz: Neue Gleitzeitregelung für mehr Flexibilität
LINZ. Bisher gab es in Magistrat Linz zwei Gleitzeitregelungen, welche 2022 nun durch eine einzige ersetzt wird. Diese soll sowohl für Mitarbeiter als auch für die Kunden der Magistrats Services mehr Flexibilität bringen.
Derzeit gibt es im Magistrat Linz zwei Gleitzeitregelungen. Einerseits die Gleitzeitregelung Alt (GZR Alt) aus dem Jahr 1991. Andererseits startete mit 1. Jänner 2020 im Rahmen eines Pilotprojektes ein neues Gleitzeitmodell, für eine zeitgemäße Arbeitszeitgestaltung. Mit Jänner 2022 tritt ein neues Gleitzeitmodell in Kraft und ersetzt die aktuellen Modelle. „Mir war es wichtig, dass es für die Stadt Linz ein Gleitzeitmodell gibt“, ist sich Personalreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl mit Magistratsdirektorin Ulrike Huemer einig. Die Programmierungs- und Umsetzungsphase ist bereits voll im Gange. Sowohl für die Linzer Büger als auch für die Magistratsmitarbeiter Vorteile.
Mehr Flexibilität bei Terminen
„Es ist ein großer Schritt Richtung Kundenorientierung für die Bürger“, so Blöchl. So wird vor allem in den Randzeiten eine flexiblere Terminvereibarung möglich. „Wir passen bei unser Magistrat auf allen Ebnen der Zeit an“, ergänzt Bürgermeister Klaus Luger diesbezüglich. Künftig wird es nur mehr einen langen Tag für Parteienverkehr ohne Termin geben, an denen Kunden ihre Anliegen bis 18 Uhr einbringen können. An allen anderen Nachmittagen ist dies nach Terminvereinbarung möglich. Dies ermöglicht eine bei Weitem höhere Flexibilität bei Beratungen bzw. Betreuung vor Ort. Gleichzeitig ist es nicht mehr zwingend notwendig, dass gesamte Abteilungen an gewissen Tagen bis 18 Uhr anwesend sind. Die Mitarbeiter können von nun an, unter Berücksichtigung der vereinbarten Kundentermine, flexibel einteilen, wann sie ihr Arbeitspensum erledigen. „Unverändert bleiben die Servicezeiten in unserem Telecenter.“
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