Linzer Sperrmüllabholung soll besser organisiert werden
LINZ. Trotz kostenlosem Abholservice der Linz AG kämpfen einige Linzer Stadtteile mit Sperrmüll, der oft wochen- und monatelang herumliegt. Eine mögliche Vorgehensweise, die illegale Sperrmüllablagerungen eindämmen und ein besseres Management des Einsammelns von Sperrmüll ermöglichen soll, wird am 21. Jänner auch im Linzer Gemeinderat thematisiert.
„Die Ursachen dafür sind wahrscheinlich vielschichtig und reichen von kompletter Ignoranz der Verursacher bis fehlender Zuständigkeit. Mitverantwortlich sind sicher auch Hausverwaltungen und externe Reinigungsfirmen, die sich schlicht und einfach nicht drum kümmern, fehlende Hausmeister aber auch eine verbesserungsfähige Webseite der LINZ AG“, so Lorenz Potocnik von LinzPlus, die den Antrag am Donnerstag einbringen.
Regelmäßige „Sperrmüllwochenenden“ andenken
Um diesem Problem der illegalen Ablagerungen von Sperrmüll in Zukunft besser zu entgegnen, sollten wir als Stadt dafür sorgen, dass die zuständigen Hausverwaltungen, die LINZ AG, die Stadtreinigung aber auch der Ordnungsdienst besser zusammenarbeiten. Aber auch die Kommunikation der Stadt, der Hausverwaltungen und der Linz AG könnte vermehrt (und in mehreren Sprachen) mit ihren Möglichkeiten auf die korrekte Vorgehensweise bei der Entsorgung von Sperrmüll hinweisen.
Potocnik: „Auch ein regelmäßiges „Sperrmüllwochenende“, einmal pro Quartal, könnte dabei helfen, dass von allen korrekt und an bestimmten Punkten im Stadtviertel entsorgt wird und die Linz AG effizienter vorgehen könnte.“
Nicht zuletzt soll auch ein leichter zu verstehender und bedienungsfreundlicherer „Sperrmüll-Link“ auf der Webseite der LINZ AG helfen. . „Könnte dieser Link nicht in viel einfacherer und mehreren Sprache und mit Direkt-Wähl-Button übers Handy viel unkomplizierter sein?“, regt Potocnik an.
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