
LINZ. Die Stadt Linz kauft für die beiden Stadtteilzentren einen Kleintransporter an, um die Betreuung - insbesondere von Jugendlichen - flexibler gestalten zu können.
Für die Stadtteile Franckviertel und Bulgariplatz sowie für Kleinmünchen/Auwiesen gibt es Zentren, die für Bewohner der jeweiligen Viertel als Anlaufstelle dienen. Diese sollen mit dem Ankauf des Kleintransporters effektiver und örtlich flexibler agieren können. Der Transporter wird für eine mobile Beratung ausgestattet sein. Zudem wird überlegt, das Fahrzeug zu folieren oder zu bemalen, idealerweise im Rahmen eines Jugendprojekts.
Zielgruppen besser erreichen
„Damit können die Sozialarbeiter ihre Tätigkeit innerhalb der Stadtteile leichter dort ausüben, wo die Zielgruppen anzutreffen sind. Ein derartiges Fahrzeug erhöht zudem die Sichtbarkeit und Präsenz und damit auch die Wirksamkeit. Insgesamt führt dies zu einem besseren Bekanntheitsgrad der Stadteilzentren in der Bevölkerung“, so Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Weiterentwicklung zweier Maßnahmen aus dem Sozialprogramm
Die Kosten für den elektrisch betriebenen Transporter belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Damit würden zwei zentrale Maßnahmen des Linzer Sozialprogramms 2021 weiterentwickelt: „Zum einen starten wir mit dem Kauf des Fahrzeugs unser Vorhaben der mobilen Stadtteilarbeit, zum anderen sieht das Sozialprogramm einen Teenie-Bus vor, der im öffentlichen Raum unterwegs ist, um Jugendliche dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten“, sagt Hörzing.