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Linzer Software-Entwickler Tima GmbH insolvent

Karin Seyringer, 22.11.2023 12:49

LINZ. Das Linzer Softwareunternehmen TIMA GmbH mit Sitz in der Tabakfabrik ist insolvent. Am Landesgericht Linz wurde das Konkursverfahren eröffnet, berichtet der Kreditschutzverband von 1870.

TMIA entwickelte Wallets, für die sichere Verwahrung von Kryptowährungen. (Foto: Igor Faun/stock.adobe.com)
TMIA entwickelte Wallets, für die sichere Verwahrung von Kryptowährungen. (Foto: Igor Faun/stock.adobe.com)

Das 2019 gegründete Unternehmen entwickelte Wallets für Kryptowährungen, mit denen sichere Transaktionen ermöglicht werden (NodeVenture Secure Wallet System). 15 Dienstnehmer sind betroffen, 50 Gläubiger. Die Passiva des Unternehmens belaufen sich laut KSV 1870 auf rund 3,025 Millionen Euro.

Wie das Unternehmen selbst mitteilt, sei die Insolvenz von einer Reihe von Herausforderungen beeinflusst worden, „darunter die anhaltende Wirtschaftskrise, die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der sogenannte Kryptowinter und der kurzfristige Rückzug eines vielversprechenden Investors. Diese schwierigen Umstände haben zu diesem unumgänglichen Schritt geführt.“

Betont wird, dass die Insolvenz keine Auswirkungen auf die Kundengelder habe, die in den NodeVenture Wallets verwahrt werden.


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