Linz Linien: Durchsagen kommen ab sofort nicht mehr vom Band, neues Design für Fahrplanauskunft
LINZ. Seit heute, Montag, 8. April, sind in den Fahrzeugen der Linz Linien nicht mehr die gewohnten Tonbandstimmen zu hören: sie wurden durch digitale Sprachdurchsagen ersetzt. Auch die Elektronische Fahrplanauskunft (EFA) wurde modernisiert und hat ein neues Design bekommen.
Die neue digitale Fahrgastdurchsage der Linz AG Linien basiert auf einem Software-System, das bereits in vielen Ländern im Einsatz ist. Geschriebener Text wird dabei in eine neutrale Sprechstimme umgewandelt, wodurch die zeitaufwändigen Studioaufnahmen Geschichte sind. Die Software soll den Vorteil einer guten Akustik mit verständlichen Durchsagen, speziell für öffentliche Verkehrsmittel, kompaktere Information und mehr Flexibilität bieten. Künftig können die Durchsagen schneller auf Änderungen abgestimmt werden.
Neues Design für Elektronische Fahrplanauskunft
Die EFA wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als 14,8 Millionen Mal angeklickt und wurde nun für Smartphones optimiert. Erreichbar ist die Fahrplanauskunft auch weiterhin unter linzag.at/efa. Neu ist das Design mit Kartendarstellung und die vergrößerte Auswahl der Point of Interest-Anzeige.
„Ich freue mich, dass wir in Kürze gleich mit zwei digitalen Neuerungen unterwegs sein werden. Die beiden Services ergänzen sich zudem ideal. Während sich die neuen Durchsagen in den Öffis auf ganz wesentliche Infos zum Linienverkehr konzentrieren, bietet die Elektronische Fahrplanauskunft (EFA) viele zusätzliche Funktionen wie eine umfassende und schnell abrufbare ‚Point of Interest‘-Anzeige“, sagt LINZ AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner.
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