VKB präsentiert Bilanz 2023: Betriebsergebnis verdoppelt, Einlagen überschritten 3-Milliarden-Marke
LINZ. Die Volkskreditbank (VKB) präsentierte ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2023. Angesichts der Verdoppelung des Betriebsergebnisses auf 48,5 Millionen Euro und der Steigerung der Bilanzsumme auf 3,622 Milliarden Euro zeigten sich Generaldirektor Markus Auer und die Vorstandsdirektoren Alexander Seiler und Maria Steiner mit dem Ergebnis zufrieden.
Das Geschäftsjahr 2023 war das erfolgreichste in der 151-jährigen Geschichte der VKB. Laut Generaldirektor Markus Auer hat das sich normalisierende Zinsumfeld, der Abschluss der 2021 begonnen Transformationsmaßnahmen und der persönliche Einsatz der Mitarbeiter die erfreuliche Bilanz ermöglicht. Dabei konnte das Betriebsergebnis mehr als verdoppelt werden, bei den Einlagen wurde erstmals die Drei-Milliarden-Euro-Grenze überschritten und die Bilanzsumme konnte um 6,2 Prozent gesteigert werden.
Wachstum im Kreditgeschäft
Weiteres Wachstum verzeichnete die VKB im Kreditgeschäft: „Im Firmenkundengeschäft konnten wir sogar überdurchschnittliche Zuwächse erzielen, was zeigt, dass wir unseren Auftrag als Bank für den unternehmerischen Mittelstand ernst nehmen“, so Markus Auer. Auch 2024 steht im Zeichen des Wachstums, neben der im März eröffneten 31. Filiale in Linz-Biesenfeld sind neue Standorte in Graz und Wien geplant. „Das Fundament unseres Wachstums ist unsere genossenschaftliche Eigentumsstruktur. Schon alleine deshalb legen wir als Bank und als wesentlicher Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufs großen Wert darauf, im Einklang mit ethischen Grundsätzen und regionalen Werten zu agieren“, so Vorstandsdirektorin Maria Steiner.
Gesamtvolumen der Einlagen auf über 3 Milliarden gestiegen
Das Wachstum beim Gesamteinlagenvolumen von 8,9 Prozent auf 3,002 Milliarden Euro führt Vorstandsdirektor Alexander Seiler darauf zurück, dass man sich proaktiv auf die veränderten Zinsbedingungen eingestellt habe. „Weiters sind die Zinssätze bei fast allen Sparprodukten der VKB an Zinsindikatoren gebunden. Das hat zur Folge, dass unsere Sparkunden automatisch von den Zinserhöhungen der EZB profitieren.“, sagt Seiler.
Transformation seit 2021
Steiner, Seiler und Auer übernahmen 2021 als Vorstandsteam die Leitung der VKB und begannen die Ausrichtung auf den unternehmerischen und privaten Mittelstand. Die drei definierten strategischen Geschäftsfelder sind seither das Firmenkundengeschäft, das Privatkunden(Wohnbau)geschäft sowie Wertpapiere und Versicherungen. Die Filialstruktur wird seit 2021 modernisiert und an die Kundenwünsche angepasst, alle Standorte – ob die klassischen Bankfilialen in den Stammregionen oder die kleineren Beratungsfilialen – sind auf persönliche Beratung ausgerichtet: „Mit unseren Beratungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr stehen wir unseren Kunden somit 60 Stunden pro Filiale und Woche zur Verfügung“, so der Generaldirektor.
Das 150-jährige Jubiläumsjahr 2023 brachte auch eine Veränderung der Marke und ein neues Logo für die VKB mit sich, wie auch neue Kooperationen im Bildungs-, Sozial-, Kultur- und Sportbereich.
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