Anna Maria Dieplinger wird neue Geschäftsführerin der Landespflege- und Betreuungszentren GmbH
LINZ/ALTENBERG. Anna Maria Dieplinger übernimmt mit 15. Oktober 2024 die Geschäftsführung der Oö. Landespflege- und Betreuungszentren GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Oberösterreichischen Gesundheitsholding, das die vier Landespflege- und Betreuungszentren in Schloss Haus, Schloss Cumberland, Schloss Gschwendt und Christkindl managt.
Seit 2019 leitet Anna Maria Dieplinger in der Medizinischen Direktion der OÖG das Kompetenzmanagement Gesundheits- und Sozialberufe für den nicht-ärztlichen Bereich und seit heuer zudem die zentrale Koordinierungsstelle für Langzeitbeatmung. Nun löst die Altenbergerin Christina Schwarzberger ab, die in den Geschäftsbereich Unternehmensentwicklung der OÖG gewechselt ist.
„Ich freue mich, dass wir mit der getroffenen Personalentscheidung für die Landespflege- und Betreuungszentren GmbH eine fachlich breit qualifizierte und hochkompetente, menschlich gewinnende Persönlichkeit für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten“, so Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding GmbH.
Zum Werdegang
Anna Maria Dieplinger (54) ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Soziologin und hat das Doktorat für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz erlangt. Darüber hinaus absolvierte sie den Universitätslehrgang für Krankenhausmanagement an der Universität Klagenfurt und Pädagogik an der UMIT Hall/Tirol. Ihre Habilitation erfolgte 2017 zum Thema Versorgungsforschung an der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg.
Ihre beruflichen Wurzeln hat Anna Maria Dieplinger im ehemaligen AKH Linz – dem heutigen Kepler Universitätsklinikum – wo sie zunächst als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig war. Später leitete sie dort die Stabsstelle Sozialdienst und Entlassungsmanagement mit Schwerpunkt Versorgung von schwererkrankten und vulnerablen Menschen. Neben zahlreichen Tätigkeiten in der Lehre und Wissenschaft war sie auch in der Gleichbehandlungskommission der Stadt Linz tätig. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die geschlechtsspezifische Medizin und die Versorgungsforschung, für welche sie mit Preisen ausgezeichnet wurde.
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