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Neue Geh- und Radwegrampe zwischen Nibelungenbrücke und Unterer Donaulände geplant

Anna Fessler, 14.10.2024 16:10

LINZ. Die Stadt Linz plant eine neue Geh- und Radwegrampe, die Nibelungenbrücke und die Untere Donaulände verbindet. Auch soll die bestehende Rampe beim Ars Electronica Center um einen Meter verbreitert werden.

  1 / 2   So verläuft die neue Rampe zwischen Nibelungenbrücke und Unterer Donaulände. Der Zebrastreifen fällt dafür weg. (Foto: tragwerkstatt Ziviltechniker GmbH)

Eine neue Rampe für Fußgänger und Radfahrer soll die Nibelungenbrücke mit dem Gehweg auf der Unteren Donaulände verbinden. Bestehende Verbindungen sind entweder umständlich oder zu schmal, wie die Minirampe, die derzeit von der rechten Seite der Nibelungenbrücke über einen Zebrastreifen zur Unteren Donaulände führt. Mit der neuen, rund 3,8 Meter breiten Rampe soll dieser Zebrastreifen wegfallen und damit auch Autofahrer von einem flüssigeren Verkehr profitieren. Ausgestattet soll die Rampe auch mit einem Handlauf mit LED-Beleuchtung sein. Die Kosten dafür betragen rund 3 Millionen Euro, rund eine Million will man sich über die Klimaaktiv-Förderschiene des Bundes abholen. Die restlichen Kosten sollen je zur Hälfte Land und Stadt tragen.

Auf der anderen Seite der Donau soll die bestehende Rampe beim Ars Electronica Center um einen Meter verbreitert werden. Im unteren Teil sollen die Sichtbeziehungen verbessert werden, sprich: Fußgänger auf der Unteren Donaulände sehen künftig schon früher, wenn ein Radfahrer die Rampe hinunterfährt.

Für beide Rampen wurden Vorprojekte erarbeitet, was bereits am 2.11.2023 vom Linzer Stadtsenat einstimmig beschlossen worden war. Die Pläne für die Rampe zwischen Nibelungenbrücke und dem Lentos Museum werden im kommenden Mobilitätsausschuss und dem Linzer Gemeinderat am 7. November zur Beschlussfassung vorgelegt.


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