Korrektur nach unten: Voestalpine mit Gewinnwarnung
LINZ. Der Linzer Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine erwartet für das zweite Geschäftsquartal 2024/25 negative Einmaleffekte von rund 50 Millionen Euro. Grund dafür sind das schwache Autogeschäft in Deutschland und eine weitere Abwertung der deutschen Buderus Edelstahl.
Damit erwartet der Vorstand der Voestalpine AG für das zweite Quartal 2024/25 ein Ebitda von in etwa 300 Millionen Euro (Ebit von in etwa 110 Millionen Euro) respektive für das erste Halbjahr 2024/25 ein EBITDA von in etwa 720 Millionen Euro (Ebit von in etwa 340 Millionen Euro) und damit ein Ergebnis unter der aktuellen Markterwartung. Für das Gesamtjahr 2024/25 erwartet der Vorstand um Konzernchef Herbert Eibensteiner ein Ebitda von rund 1,4 Milliarden Euro. Im August war noch mit rund 1,7 Milliarden Euro gerechnet worden.
Die finalen Ergebnisse des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2024/25 werden plangemäß am 13. November 2024 veröffentlicht.
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