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Gefährlicher Schulweg entlang der B125: Grüne fordern breiteren Gehweg

Anna Fessler, 11.03.2025 12:30

LINZ. Für Schüler, die in der Winklersiedlung in Urfahr wohnen, verläuft der Schulweg teilweise entlang der B125. Der an manchen Stellen maximal 80 Zentimeter breite Gehweg direkt neben der viel befahrenen Straße sei schlichtweg gefährlich, so der Grüne Klubobmann Helge Langer.

Schmaler Gehweg neben der B125: Der Grüne Klubobmann Helge Langer sieht hier ein Sicherheitsrisiko, vor allem für Kinder und Jugendliche, deren Schulweg hier verläuft. (Foto: Grüne Linz)

In der Gemeinderatssitzung am kommenden Donnerstag, 13. März bringen die Grünen Linz einen Antrag zur Verbreiterung des „Schmalspur-Gehwegs“ entlang der Prager Straße ein.

Mehrere Stellen zwischen der Kreuzung mit dem Kalkgruberweg und der Unterquerung der Autobahn sind laut dem Klubobmann der Grünen, Helge Langer, ein Sicherheitsrisiko. Dort ist der Gehweg maximal 80 Zentimeter breit, daneben donnern Autos und LKW vorbei. „Besonders pikant ist, dass der Gehweg im Vorjahr saniert worden ist, sich an der Schmalspurausführung jedoch nichts geändert hat“, so Langer.

Grüne setzen Kosten in Relation zu Autobahnprojekten

Das Kosten-Argument will Langer von vornherein nicht gelten lassen: „Während beim 32 Millionen Euro teuren A7-Halbanschluss in unmittelbarer Nähe Geld keine Rolle gespielt hat, wird einmal mehr der Sparstift gezückt, wenn es um mehr Sicherheit für die Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer geht.“

Konkret fordern die Grünen, dass Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart gemeinsam mit der Abteilung für Mobilitätsplanung und in Absprache mit dem Land eine mögliche Verbreiterung des Gehwegs prüft.


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