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Regional-Stadtbahn Linz: Erschütterungsmessungen in Anrainer-Gebäuden

Karin Seyringer, 13.03.2025 16:23

LINZ. In Zuge der Planungsarbeiten für die innerstädtische Trassenführung der künftigen Regional-Stadtbahn Linz werden Erschütterungsmessungen in ausgewählten Anrainergebäuden durchgeführt. Damit sollen mögliche Auswirkungen auf umliegende Gebäude frühzeitig erkannt werden.

Gemessen wird mittels VibroScan®, ein bewährter Schwingungsgenerator. (Foto: iC group)
Gemessen wird mittels VibroScan®, ein bewährter Schwingungsgenerator. (Foto: iC group)

Das von der Schiene OÖ beauftragte Unternehmen Schimetta Consult ZT GmbH führt die Messungen durch. Sie dienen dazu, mögliche Auswirkungen des Schienenverkehrs auf umliegende Gebäude entlang der Trasse frühzeitig zu erkennen – und wenn nötig, Anpassungen vorzunehmen.

Untersucht werden die Abschnitte vom Hauptbahnhof Linz bis Mühlkreisbahnhof sowie Auhof. Entlang der geplanten Trasse befinden sich Wohngebäude, Büros, Produktionsstätten oder Krankenhausanlagen.

Am 18. und 19. März

Die Messungen finden am Dienstag, 18. und Mittwoch, 19. März statt. Gemessen wird mittels VibroScan®, das ist ein Schwingungsgenerator, der seit 2007 in Österreich eingesetzt wird und auch bei Großprojekten wie zuletzt dem Koralmtunnel-Projekt zum Einsatz kam. In kurzen Zeitfenstern von wenigen Minuten wird dabei Energie in den Boden eingebracht.

Diese Energie kann unter Umständen von Anrainern wahrgenommen werden, hat aber keine Auswirkungen auf Gebäude oder Menschen.

Für Fragen dazu oder zum Projekt Regional-Stadtbahn Linz selbst steht die Ombudsstelle unter regional-stadtbahn-linz@ombudsteam.at zur Verfügung.


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