Bürgermeister Hirschmann zu "Schildbürgerstreich des Monats": "Falsch und entbehrlich"
LITSCHAU. Nachdem die GRÜNEN Niederösterreich den Verkauf des Pechofenteichs in Litschau als „Schildbürgerstreich des Monats“ bezeichneten, gibt es nun eine Reaktion von Litschaus Bürgermeister Rainer Hirschmann (ÖVP) auf die Vorwürfe. Wie berichtet, beklagten die GRÜNEN nach den Verkauf des Grundstücks in Schlag fehlende Mitspracherechte des örtlichen Dorferneuerungsvereins.
Zur Ausgangssituation: Der Dorfanger mitsamt Pechofenteich wurde an eine Immobilien GmbH verkauft. Bürger hätten laut GRÜNE den Teich und das Parkgrundstück lieber in Gemeindebesitz gesehen, um das Kleinod für die Allgemeinheit zugänglich zu halten.
Litschaus Bürgermeister Rainer Hrischmann kann diese Vorwürfe allerdings nicht nachvollziehen. „Grundsätzlich ist es bemerkenswert, dass eine Familie mit falsch dargestellten Sachverhalten Medien, Politik und Behörden beschäftigen kann und derart viel Aufmerksamkeit erhält. Ich betrachte die Angelegenheit Grundstücksverkauf (Nr. 244) in der Katastralgemeinde Schlag für erledigt und werde keinen weiteren Kommentar dazu abgeben. Dass Frau Dr. Krismer-Huber die Angelegenheit in ein falsches Licht rückt und als Schildbürgerstreich bezeichnet, halte ich gelinde gesagt für entbehrlich,“ so Hirschmann.
In der Zwischenzeit machte sich Landessprecherin Helga Krismer selbst ein Bild von der Situation vor Ort (siehe Bild).
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