MATTIGHOFEN. Der 25-jährige Mattighofener Walter Feichtinger ist Enduro-Staatsmeister 2019. Nach seinem Laufsieg bei der Enduro Trophy in Möderbrugg liegt er ein Rennen vor Schluss uneinholbar in Führung.
„Dieser Titel bedeutet mir sehr viel“, freut sich der frisch gebackene Enduro-Staatsmeister Walter Feichtinger. Nach seinem Laufsieg bei der „Enduro Trophy“ in Möderbrugg liegt der 25-jährige aus Mattighofen in der Enduro Österreich-Meisterschaft ein Rennen vor Schluss uneinholbar in Führung: „Wenn man die Namen der Staatsmeister sieht und wenn man weiß, dass man mit diesem Titel der Nachfolger von (Vorjahres-Staatsmeister) Bernhard Schöpf ist, dann ist man schon sehr stolz“, sagt Walter Feichtinger: „Es ist einfach ein geiler Moment, wenn man einen Titel schafft. Die letzte Runde und die letzten 200 Meter vor dem Ziel in Möderbrugg waren unbeschreiblich. Ich glaube, so ein Gefühl hat man selten.“
Unglücklicher Start ins Rennen
Bevor der 25-jährige aus Mattighofen dieses Glücksgefühl auskosten konnte, musste er in Möderbrugg erst einen unglücklichen Start verdauen. Das Motorrad sprang nicht sofort an, Feichtinger konnte erst mit Verspätung losfahren: „Ich habe dann gleich die perfekte Linie gefunden und konnte beim Speed enorm zulegen. Noch in der ersten Runde war ich an der Spitze. Und habe dann vor allem geschaut, dass ich Philipp Schneider unter Kontrolle halte. Ich muss ihm wieder gratulieren, er ist auch in Möderbrugg ein starkes Rennen gefahren.“
Sportlich mit Handschlag war KTM-Markenkollege Philipp Schneider einer der ersten Gratulanten des neuen Staatsmeisters. Der Vorarlberger konnte heuer in Spielberg seinen ersten ÖM-Lauf gewinnen und war bis zuletzt Feichtingers erster Verfolger im Rennen um den Titel. “Walter war in dieser Saison konstant schnell und ist immer unter die Top 3 gefahren. Ich gratuliere ihm sehr zu diesem Titel“, meinte Schneider.
Der Finallauf steigt am 5. Oktober in St. Georgen ob Judenburg.
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