Perspektive Mauthausen: Cornelius Obonya liest über Ausbeutung der Menschen
MAUTHAUSEN. Nach Steinhauer, Echerer, Krassnitzer und zuletzt Elisabeth Orth, konnte mit Cornelius Obonya einer der besten Schauspieler Österreichs von der perspektive mauthausen für die antifaschistische Kultur- und Gedenkveranstaltung am Dienstag 20. Jänner, 19.30 Uhr, im Donausaal gewonnen werden.Der herausragende Schauspieler entstammt der bekannten Künstlerfamilie Hörbiger. Seine Mutter Elisabeth Orth bewegte und begeisterte die Besucher bei der Gedenkveranstaltung der perspektive mauthausen 2014. Cornelius Obonya´s bekannteste Rolle ist die Darstellung des Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Zur aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung stellt er die Frage. „Wo bleiben die Aufschreie heute?“ und engagiert sich mit großem Selbstverständnis und unermüdlich gegen das Vergessen, den Antisemitismus und Rassismus. In Mauthausen wird Obonya Texte über die Ausbeutung, die Zwangsarbeit und das Sterben im Steinbruch aber auch Texte von der Ausbeutung der Menschen heute lesen. Musikalisch begleitet wird er dabei vom Gitarristen, Sänger und Liedermacher Christian Buchinger. Karten gibt es bei Sparkasse, Raiffeisenbank, Gemeindeamt und Pfarre.
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