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35-Jähriger um hohe sechsstellige Summe betrogen

Online Redaktion, 10.02.2021 13:45

BEZIRK MELK. Ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Melk wurde Opfer von Internetbetrügern. Es entstand ein Schaden im hohen sechsstelligen Euro-Bereich.

Foto: wk1003mike / Shutterstock.com
Foto: wk1003mike / Shutterstock.com

Der 35-Jährige hatte im Herbst des vergangenen Jahres auf einer Website nach einer Werbeanzeige seine Kontaktdaten angegeben. Danach wurde er von unbekannten Tätern telefonisch kontaktiert. Diese dürften sich unter den Namen „Lorenz“, „Bergmann“ und „Fischer“ als Broker eines britischen Unternehmens ausgegeben haben und den 35-Jährigen zu Investitionen in diverse Finanzgeschäfte bewegt haben. Zum einen überwies das Opfer Geld für die Investitionen mittels Banküberweisungen auf ein irisches Konto, zum anderen wurden Beträge auf sogenannte Bitcoinwallets übertragen. Als er sich im Februar 2021 einen Teil der vermeintlichen Finanzgeschäfte auszahlen lassen wollte und kein Geld erhalten habe, schöpfte er den Verdacht Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Er erstattete Anzeige beim Landeskriminalamt Niederösterreich, woraufhin die Kollegen des Ermittlungsbereichs Wirtschaftskriminalität die Ermittlungen aufnahmen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf einen hohen sechsstelligen Eurobetrag.

Das Landeskriminalamt Niederösterreich warnt ausdrücklich vor dem sogenannten „Cyber Trading Fraud“ bzw. Veranlagungen bei Online-Brokern ohne Lizenz und ohne überprüfbare Standorte. „Die Anzeigen gleichgelagerter Fälle häufen sich in den letzten Wochen, wobei die Websites und Bankkonten der unbekannten Täter ständig wechseln“, macht die Polizei aufmerksam.


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