Sommerspiele Melk feiern Premiere
MELK. Zahlreiche Kulturbegeisterte ließen sich am 16. Juni in den Bann des kontroversen römischen Kaisers Nero ziehen. Unter der Regie von Alexander Hauer holte das hochkarätige Ensemble die faszinierende Geschichte des römischen Herrschers in die Wachauarena. Die Premiere war der offizielle Startschuss für die Sommerspiele Melk und ihr vielfältiges Programm, das bis einschließlich 13. August vor der einzigartigen Kulisse des Stifts aufgeführt wird.
War der weltberühmte Kaiser ein rücksichtsloser Tyrann oder ein Modernisierer? War er der Brandstifter oder Retter Roms? Diesen Fragen widmete sich die Premiere des Schauspiels „Nero – Er wollte doch nur spielen“, das gleichzeitig der Auftakt der 62. Sommerspiele Melk war. Gemeinsam mit seinem hochkarätigen Ensemble holte Regisseur Alexander Hauer das alte Rom in die Wachau und begeisterte mit der monumentalen Inszenierung die Besucher. „Ich wollte mit ‚Nero‘ nicht nur ihn und seine Machenschaften porträtieren, sondern das Publikum dazu anregen, bei sich selbst Widersprüchlichkeiten zu finden. Ich denke, wir haben es geschafft, diese Intention beim Publikum rüberzubringen“, freut sich Alexander Hauer, künstlerischer Leiter der Sommerspiele Melk über den fulminanten Auftakt.
Zahlreiche Kulturhighlights
Neben dem Schauspiel „Nero – Er wollte doch nur spielen“, stehen in der Wachauarena Melk in diesem Sommer noch zwei weitere Eigenproduktionen auf dem Spielplan: Dabei ist sowohl bei der Musikrevue „Glory Days – Oder: Junge Römer“ als auch der Kinder-Musikrevue „Fred Feuerlöscher“ Italiens geschichtsträchtige Hauptstadt im Zentrum. Abgerundet werden die Eigenproduktionen durch ein vielfältiges Rahmenprogramm aus Workshops, Vorträgen, Ausflügen und Kabarett.
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