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Tourismus: Melk, Emmersdorf und Maria Taferl verzeichneten meiste Nächtigungen

Bettina Kirchberger, 14.03.2017 10:38

BEZIRK MELK. Die Region Wachau-Nibelungengau-Kremstal verzeichnete einmal mehr mit einem Nächtigungsplus von  1,9 Prozent eine erfolgreiche Tourismussaison 2016. Die Nächtigungen konnten in dem Zeitraum auf 809.953 gesteigert werden. Über einen besonders hohen Zuwachs durften sich die Donau-Gemeinden im Bezirk Melk freuen.
 

Nächtigungsplus im Bezirk Melk. Foto: Wodicka
Nächtigungsplus im Bezirk Melk. Foto: Wodicka

Gemeinden zwischen Ybbs und Melk verzeichneten insgesamt 232.941 Nächtigungen, was ein Plus von 11.018 Nächtigungen oder fünf Prozent bedeutet. Nächtigungsstärkste Donau-Gemeinde im Bezirk war Melk mit 60.870 Nächtigungen, was eine beträchtliche Steigerung von 12,5 Prozent bedeutet. Auf Platz zwei behauptete sich Emmersdorf mit 42.021 Nächtigungen, die Donaugemeinde konnte ein Plus von 2481 Nächtigungen oder 6,3 Prozent erwirtschaften. Mit 34.337 Nächtigungen findet sich Maria Taferl unter den Top drei Nächtigungsgemeinden wieder. Pöchlarn zeigte ein Plus von 7,7 Prozent zum Vorjahr, insgesamt verzeichnete die Stadt 24.550 Nächtigungen. Immerhin 18.878 Mal nächtigten Gäste in Schönbühel-Aggsbach, dem fünftstärksten Nächtigungsort im Bezirk.

Plus am tschechischen Markt

Bei den Herkunftsmärkten für die gesamte Region Wachau-Nibelungengau-Kremstal gab es vor allem bei den ausländischen Märkten interessante Verschiebungen: Deutschland war auch im Tourismusjahr 2016 wichtigster Auslandsmarkt mit  241.336 Nächtigungen. Die Tschechen haben sich mit einem Plus von 38,2 Prozent und insgesamt 19.176 Nächtigungen zum zweitwichtigsten ausländischen Markt hinaufkatapultiert. Besonders großes Interesse hatten neben den Tschechen auch die Schweizer mit 17.107 und die Italiener mit 10.982 Nächtigungen.Auch der sehr wichtige Inlandsmarkt ist mit einem Plus von 4,2 Prozent gut gelaufen. Insgesamt 411.082 Nächtigungen stammten von Gästen aus Österreich. Bei den Beherbergungsarten zeigte sich 2016 in der ganzen Region ein besonders großer Zuwachs bei Urlaub am Bauern-/Winzerhofbetrieben: insgesamt wurden 51.610 Nächtigungen in der Region Wachau-Nibelungengau-Kremstal bei einem solchen Betrieb verzeichnet - ein Plus von 10,7 Prozent. Qualität steht bei den Gästen nach wie vor besonders hoch im Kurs: 257.103 Nächtigungen entfielen in der Region auf 5/4-Sterne Betriebe, gefolgt von 201.240 Nächtigungen in 3-Sterne-Betrieben.

Donauradweg ist ausgelastet

Besonders viele Touristen kamen auch 2016 mit dem Fahrrad. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 682.000 Radfahrer am Donauradweg zwischen Passau und Wien unterwegs, um 6,4 Prozent mehr als noch 2015. Bei Gästen, die mehrtätige Radtouren machen, kommen 44 Prozent aus Deutschland, 18 Prozent aus Österreich und der Rest aus anderen Ländern.


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